Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 7, davon 7 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (14,29%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.5. 2005 um 23:40:20 Uhr schrieb
Hans*im*Glück über doppelgeschlechtlich
Der neuste Text am 30.5. 2009 um 12:49:53 Uhr schrieb
Muckobi über doppelgeschlechtlich
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 18.5. 2005 um 08:30:29 Uhr schrieb
Der ungewollt Keusche über doppelgeschlechtlich

am 17.5. 2005 um 23:40:20 Uhr schrieb
Hans*im*Glück über doppelgeschlechtlich

am 17.5. 2005 um 23:43:15 Uhr schrieb
ghluiö über doppelgeschlechtlich

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Doppelgeschlechtlich«

Magellan schrieb am 2.7. 2008 um 15:07:25 Uhr zu

doppelgeschlechtlich

Bewertung: 1 Punkt(e)

Da das Stichwort »Doppelaxt« noch nicht, existiert (ich dachte, es bereits vor vielen Jahren hier bezeugt haben zu können), muss ich meine folgenden wichtigen Gedanken nun unter dem Stichwort »Doppelgeschlechtlich« in ruhmheischender Weise anlegen: Das Nachwort zur deutschen Übersetzung der Orestie des Aischylos, verfasst durch den streitbaren Emil Staiger (weniger ruhmheischend: es handelt sich also um die billige Reklamausgabe!), beginnt mit folgendem Satz:

»Wer von den Sophokleischen Dramen, vom König Ödipus oder von der Antigone her, zu Aischylos kommt, wird nicht verkennen, daß er hier einem altertümlicheren Geist begegnet

Kurzer Rede, kurzer Sinn: das scheint auch mir eine stichhaltige Feststellung. Wir mögen eine Bestätigung dieser Ansicht etwa bezeugt finden in dem Ausspruch der Kassandra, die, nach ihrer Ankunft am Hof der lästerlichen Atriden, seherisch begabt und so ihre eigene Ermordung voraussehend, einen Satz äußert, den Staiger, mit äußerst glücklicher Hand, wie mir scheint, folgendermaßen übersetzte:

»Doch-meiner-harrt-die-Spaltung-mit-der-Doppelaxt«.


Die gemeinfreie Übersetzung, die wir im Rahmen des Projekt-Gutenbergs finden, und die wohl, da (...) nun, korrigiere, die entgegen meiner ersten Überzeugung doch von Droysen stammt (nach erster Ansicht hätte ich hier in Wort und Buchstabe eher das frühe 20. Jahrhundert wirken gesehen, die Übersetzung des irrlichternden Vollmöller...), übersetzt an gleicher Stelle:

»Doch-meiner-harret-Mord-von-doppelscharfer-Axt

Man kommt hier glaube ich nicht umhin, die große Kunst des noch größeren Staiger anzuerkennen, der im Falle von J.G. Droysen (über seine preußische Geschichte und sein rabiatnationales »Dänenfressertum« mag man halten was man will) sicher nicht im Schatten eines geringen Ahns in dieser Sache gewaltet hat, der aber doch unzweifelhaft und fraglos zu weit plastischerer Darstellung gefunden hat.

Unser-harrt-die-Spaltung-mit-der-Doppelaxt.

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