bitter
Bewertung: 4 Punkt(e)ich mag es bitter. und welch ein wort. das klingt schon so. und trotzdem mag ichs.
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Der erste Text | am 9.6. 2000 um 19:03:45 Uhr schrieb la lolo über bitter |
Der neuste Text | am 10.11. 2024 um 22:18:57 Uhr schrieb Christine über bitter |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 22) |
am 4.7. 2008 um 01:42:04 Uhr schrieb
am 9.10. 2011 um 23:46:28 Uhr schrieb
am 13.4. 2008 um 01:45:39 Uhr schrieb |
ich mag es bitter. und welch ein wort. das klingt schon so. und trotzdem mag ichs.
Bitter ist sowohl Geschack, als auch Empfindung.
Gleichwohl Beschreibung eines Zustandes, einer Person, einer Charaktereigenschaft. Kaum ein anderes Wort weckt so viele Assoziationen in uns, wie bitter.
Vieles ist bitter, manches mehr, anderes weniger. Allem gemein aber ist, dass in der Mehrzahl, wenn nicht ausschliesslich, negative Dinge damit beschrieben werden. Eine elegante, nahezu poetische Ausnahme ist Zartbitter, dass auf faszinierende Art und Weise beide Kontrapunkte zu verbinden vermag. Ich finde, zartbitter sollte ein Stichwort werden.
Ist eine Geschmacksnuance, die in der westlichen Küche viel zu sehr vernachlässigt wird. Ausser Chiccoree und Radiccio gibt es kaum Lebensmittel, bei denen das bittere die geschmacksdominierende Richtung weist. Ausser Ohrenschmalz.
seit neuestem ist der bittere absinth wieder in deutschland erlaubt. van gogh hat sich angeblich im absinth-rausch ein ohr abgeschnitten. und im prager cafe slavia haengt ein bild eines halluszinierenden mannes, an dessen tische eine durchsichtige, nackte gruene frau platz genommen hat.
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