Zufriedenheit

Zufriedenheit fällt einem nur selten, oder gar nie in den Schoß! Man entscheidet sich dafür, dann ist man es! Anfangs ist es mühsam, doch schnell lernt man, es zu genießen und nicht selten hat sich schon ein Lebensstil aus einer kleinen Entscheidung entwickelt.
Dann ist es leicht, zufrieden zu sein.

verhält sich zu Glück wie hübsch zu schön. Ist also ein eher laues Gefühl, wenig spektakulär, unter literarischen Gesichtspunkten betrachtet absolut unergiebig. ABER: irgendwie auch nicht zu verachten. Denn Zufriedenheit ist die Voraussetzung für Gelassenheit und die wiederum die Voraussetzung für freies Entscheiden. Weil man zufrieden seine Lebensenergie nicht in großen Dramen und kleinen Scharmützeln vergeudet, sondern seine Ziele frei wählen kann. Und das ist auch ganz nett.
... na ja, klingt etwas akademisch, aber den Versuch war`s wert, hoffe ich.

elementar angenehm.

nur in unmittelbarer nähre finden wir innere ruhe
also schlag mit der maus den monitor ein und nimm die nächste person in die arme, die dir begegnet.





bäh.iih.isja ekelhaft.diese nähe.

Zufriedenheit kann man erlangen. Leider ist es ein Schritt zurück, dies zu tun. Der Schritt vorwärts ist es, sich von der Erwartung der Zufriedenheit zu entfernen.

Nichts erwarten und mit allem rechnen.

DocValde.

Basierend auf den Untersuchungsdaten einer repräsentativen Stichprobe von 1649 Frauen im Alter von 18-92 Jahren
wurde der Frage nachgegangen, welche soziodemographischen und psychosozialen Faktoren die Zufriedenheit mit
Sexualität und Partnerschaft beeinflussen. Dabei kamen verschiedene Selbstbeurteilungsverfahren (Fragebögen) zum
Einsatz. Zusätzlich wurde nach der sexuellen Aktivität und dem subjektiven Gesundheitszustand gefragt.

Zusammenfassend beschreiben sich jüngere Frauen zufriedener hinsichtlich Sexualität und Partnerschaft als ältere
Frauen. Um den differentiellen Beitrag der erhobenen Variablen für die Vorhersage der Zufriedenheit mit Sexualität
und Partnerschaft abzuschätzen, wurden multiple Regressionsanalysen berechnet. Dabei zeigte sich, dass die
aufgeklärte Kriteriumsvarianz bezogen auf die Zufriedenheit mit der Sexualität deutlich höher ist als bezogen auf die
Zufriedenheit mit Ehe und Partnerschaft.

Wichtige Determinanten für beide sind: die sexuelle Aktivität, die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit sowie das
Persönlichkeitsmerkmal »Offenheit«. Subjektive Körperbeschwerden sind von geringerer Bedeutung. Für die
Zufriedenheit mit der Sexualität sind selbstreflektierte Probleme im Umgang mit anderen Menschen, das Alter und das
Zusammenleben mit einem Partner von Relevanz. Für die Zufriedenheit mit der Partnerschaft spielen auch das
erinnerte elterliche Erziehungsverhalten, die Urbanität und die Kirchenzugehörigkeit eine wichtige Rolle.