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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.11. 2003 um 23:27:22 Uhr schrieb
Lareyna Lamson über Zauberstab
Der neuste Text am 17.6. 2012 um 08:29:16 Uhr schrieb
joo über Zauberstab
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am 19.4. 2012 um 11:13:09 Uhr schrieb
Worldcat●♥♫★ über Zauberstab

am 17.6. 2012 um 08:29:16 Uhr schrieb
joo über Zauberstab

am 17.6. 2012 um 08:09:40 Uhr schrieb
joo über Zauberstab

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Zauberstab«

Lareyna Lamson schrieb am 16.11. 2003 um 23:27:22 Uhr zu

Zauberstab

Bewertung: 1 Punkt(e)

"Ein regelmäßig erwähntes Utensil von Zauberern.
Als Zauberstab ist der Stab Sinnbild magischen Wissens, mit dem der eingeweihte Magus sowohl den magischen Kreis zieht als auch seine Kräfte zu bündeln und auf ein Ziel zu richten vermag (MALA, 2000, S. 126).

Einen Stab trugen schon die biblischen Propheten. Bekannt sind der Stab des Mose, der sich in eine Schlange verwandelte und mit dem Mose das Rote Meer teilte oder der grünende Stab des Aaron. In dieser Tradition steht auch der Bischofs-Stab katholischer Würdenträger. Der Stab des Hirten symbolisiert die geistliche Führerschaft über die Gemeinde.

Dreimal berührte in der antiken Sage die Zauberin Kirke den Picus mit ihrem Stab und verwandelte ihn so in einen Specht (OVID, Metam., z. n. HEDERICH, 1996, Sp. 2009).

Die Fruchtbarkeitsgottheit Dionysos und seine Anhängerschaft, Mänaden und Satyrn, trugen den Thyrsosstab, aus dem Wein rankte.

Auf Thors Fahrt nach Geirrödargard beherbergt ihn die Riesin Gridr. Sie schenkt ihm einen Kraftgürtel, Eisenhandschuhe und den nach ihr benannten Zauberstab Gridarvölr („Stab der Gridr”).

So von der Überlieferung bestätigt, setzt der Zauberer besonderes Vertrauen in die Wirkmächtigkeit seines Zauberstabes, besonders, wenn dieser nach rituellen Vorschriften und aus besonderen Materialien gefertigt wurde.
Um die eigene Persönlichkeit bestmöglichst mit dem Zauberstab zu verbinden, sollte der Magus ihn sich selbst anfertigen (MALA, 2000, S. 126).
An beiden Enden des Zauberstabes werden Abwehrzeichen angebracht, die im Belieben des Zauberers liegen. Alte, christlich geprägte Zauberliteratur soll dem weißmagisch tätigen Zauberer besonders die Kreuzesinschrift I.N.R.I. nahelegen (ebd.).

Materialien können Holz sein, besonders von passenden Gewächsen, etwa der Zypresse (Lebensbaum) oder dem Hasel oder Metalle, Eisen oder Stahl, wenn nicht gleich ein Schwert als Zauberstab dient.

Die Auswahl des Materials richte sich nach dem bevorzugten Einsatzgebiet. Für nekromantische Beschwörungen etwa bietet sich Zypressenholz an, weil dieser immergrüne Baum mit dem Totenreich in Beziehung steht.

Vgl. den Zeigestock des Lehrers oder den Stab des Dirigenten, auch den Kugelschreiber in der Hand des Redners. „Stäbe” ist auch eine der Reihen im Tarot.
Siehe auch Wünschelrute."

(Das Schwarze Netz)

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