Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 57, davon 57 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (50,88%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.5. 1999 um 13:42:03 Uhr schrieb
lisa über wurmloch
Der neuste Text am 14.9. 2020 um 19:41:51 Uhr schrieb
Mathe-Mieze über wurmloch
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 7.9. 2002 um 01:47:36 Uhr schrieb
Das Gift über wurmloch

am 7.11. 2006 um 08:42:37 Uhr schrieb
juri über wurmloch

am 26.4. 2003 um 00:53:57 Uhr schrieb
Mojave über wurmloch

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wurmloch«

aso schrieb am 25.2. 2000 um 00:58:23 Uhr zu

wurmloch

Bewertung: 6 Punkt(e)

Ein Wurmloch ist eine tunnelförmige Abkürzung zwischen zwei weit auseinander liegenden Orten im Raum. Lichtstrahlen können in eine Öffnung des Wurmlochs eintreten, den Schlund passieren und bei einer anderen Öffnung wieder verlassen. Damit ersparen sie sich den langen Umweg durch den Raum ausserhalb des Wurmlochs. Am Schlund muß negative Energie vorhanden sein, deren Gravitationsfeld dafür sorgt, daß konvergierende Lichtstrahlen divergieren. Ein Wurmloch vermag im Prinzip auch zwei unterschiedliche Zeitpunkte miteinander zu verbinden. Der Einsteinschen Gravitationstheorie zufolge ist die Raumzeit je nach den darin vorkommenden Massen mehr oder wenig stark gekrümmt. Ein Wurmloch ist eine hypothetische Abkürzung zwischen zwei Regionen. Gemäß der Quantenphysik ist das Vakuum erfüllt von virtuellen Teilchen, die entstehen und sofort wieder vergehen. Gelänge es, diese Quantenfluktuationen lokal zu unterdrücken, so entstünde ein Zustand, dessen Energie unterhalb der Null-Energie des Vakuum läge - negative Energie. Die Quantentheorie läßt zwar Pulse negativer Energie zu, aber nur unter drei Bedingungen. Erstens: Je länger der Puls, desto schwächer muß er sein. Zweitens muß ihm ein Puls positiver Energie folgen, dessen Größe die des negativen Vorläufers überbieten muß. Drittens: Je länger das Zeitintervall zwischen den beiden Pulsen ist, desto größer muß der positive Puls sein; dieser Zusammenhang heißt Quantenzins.

qucï schrieb am 24.1. 2000 um 15:56:56 Uhr zu

wurmloch

Bewertung: 1 Punkt(e)

Eine mögliche These was ein Wurmloch ist besteht darin, dass die Existenz eines Wurmlochs von einem Gegenstück, also ein eigentliches Anti-Wurmloch, abhängt. Wäre dies der Fall, so wäre es möglich durch ein solches Wurmloch in kürzester Zeit an völlig andere Punkte unseres Universums zu gelangen. Ein Problem aber stellt sich: Könnte man Raumschiffe bauen, die dem schier unendlichen Druck, den ein solches Wurmloch aufbaut, standhalten? Ein Wurmloch entsteht bekanntlich nach einer Supernova, also nach dem erlöschen eines Sterns. Dabei Verdichtet sich dieser und zieht alles um ihn herum mit sich und konzentriert die ganze Masse in einem winzig kleinen Punkt. Die Anziehung dieses schwarzen Loches ist so stark, dass es selbst Licht verschluckt, deshalb erscheinen sie auch Schwarz, denn wo kein Licht sein kann kann man auch keine Farben erkennen. Diese These beschreibt also, dass Wurmlöcher zwei unterschiedliche Punkte im ein und demselben, also zum Beispiel unserem, Universum verbinden. Experten gehen davon aus, dass das Anti-Wurmloch in die entgegengesetzte Richtung des Wurmlochs dreht. Nun, fragt sich doch: Wer sagt, dass das zu einem Wurmloch zugehörige Anti-Wurmloch auch in unserem Universum existieren muss? Es wäre doch auch möglich, dass ein Wurmloch verschiedene Universen mit einander Verbindet. Universen, die parallel zu einander existieren. In anderen Dimensionen zum Beispiel. Beachtet man diesen Aspekt, gibt das für die Begriffe Raum und Zeit völlig neue Betrachtungsweisen. Man kann nun nicht mehr von Zeit sprechen. Was in einem solchen Fall existieren würde ist keine Zeit mehr, so wie wir sie erfahren. Schlimmer sogar: Die Zeit, so wie wir sie erfahren wäre auf einmal völlig Paradox. Ausserdem wirft der Gedanke an ein Anti-Wurmloch doch auch die Fragen auf: Wieso haben wir dann noch keines Entdeckt? Wie sieht so ein Loch überhaupt aus und wie entsteht es? Sind wir Menschen überhaupt in der Lage die Existenz eines solchen Loches zu realisieren? Fragen über Fragen. Ich für meinen Teil jedenfalls kann mir auch gut Vorstellen, dass ein solches Wurmloch in einem Anti-Wurmloch endet, das sich einem völlig anderen Universum parallel zu unserem befindet, in einer anderen Dimension. Vielleicht sogar in einer Art Anti-Dimension. Vielleicht existieren Universen die nicht wie unseres aus Materie, sondern vielmehr aus Anti-Materie besteht. Trifft Anti-Materie auf Materie, so lösen sich die Beiden gegenseitig auf. Sollte nun aber ein solches Universum existieren, dann wäre auch geklärt, wieso die beim Big-Bang freigesetzte Anti-Materie nicht die ganze Materie, aus der jetzt unser Universum besteht, aufgelöst hat. Sie hat ein eigenes Universum gebildet. Jetzt könnte man mich auslachen. Physiker jedenfalls wären sicher dazu verleitet, würden sie meine Meinung hier lesen. Aber, frag ich, haben wir und vorallem die Physiker nicht schon viel für völlig absurd und unmöglich gehalten, dass sich dann doch so verhielt oder als Richtig herausstellte? Nur ein Beispiel: Wie lange haben die Physiker den Aufbau der Kleinstteilchen aus denen unsere Atome bestehen aufzuzeigen versucht? Und plötzlich entdecken sie ein weiteres Teilchen, das da seine Finger in der ganzen Prozedur des Atomaufbaus drin hat: Das Top-Quark. Ich gebe zu, meine Thesen und Ansichten müssen nicht stimmen oder denjenigen anderer Leute entsprechen, aber wenn niemand Thesen aufstellt, kann sie niemand Beweisen oder Widerlegen und dann werden wir nie zu neuen Erkenntnissen gelangen. Die Menschheit hat aber noch viel zu lernen. Denn wieso zum Beispiel sollte kein Universum aus Anti-Materie bestehen können? Vielleicht gibt es sogar Leben in diesem Universum, das sich mit der Frage beschäftigt wohin all die Materie, die beim Big-BAng entstanden ist verschwunden ist. Vielleicht fragt man sich dort, ob ein Universum aus Materie existent sein könnte. Ich finde solche Gedanken recht interessant und lassen der Phantasie viel Spielraum. Das ist gut, denn die Phantasie hat die Menschheit seit jeher weitergebracht und wird es sicherlich auch weiterhin tun.

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[NuFeaR] dsgn rockz @ http://www.nufear.com

Cider schrieb am 20.8. 1999 um 23:39:58 Uhr zu

wurmloch

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich hab letzten im Garten ein Wurmloch gefunden, aber als ich mit meinem Golf-Class Raumschiff durchgebrettert bin fand ich mich nicht im Gamma Quadranten wieder, sondern im Krankenhaus.

Alvar schrieb am 16.9. 1999 um 20:10:29 Uhr zu

wurmloch

Bewertung: 1 Punkt(e)

Kennt noch jemand »Elite« von David Braben und dem Herrn Bell, dessen Vorname ich vergessen habe?
Ein tolles Weltraum-Baller-Strategie-3D-Handels-Spiel, und das gab es für nahezu alle 8 Bit-Computer und später auch für ATARI, Amiga und PC. Und es gab Elite II und »The Final Frontier«, den Nachfolger.

Aaaber, ich wolte ja was zum Thema Wurmloch erzählen. Denn Wurmlöcher gab es auch in Elite. Bei Elite I landete man, wenn man mit seinem raumschiff ein Wurmloch streifte, mitten in der Pampa und durfte gegen mehrere Thargoiden, die supergefählichen Insekten-Raumschiffe, kämpfen. Und bei Final Frontier konnte man, glaube ich, durch Wurmlöcher Abkürzungen fliegen.

mantana schrieb am 7.6. 2001 um 11:20:36 Uhr zu

wurmloch

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wurmlöcher findet man oft in Äpfeln aus dem eigenen Garten, sehr selten in Plantagen-Äpfeln, da diese besonders gegen Wurmbefall behandelt werden. Diese Äpfel müssen glatt glänzen, wässerig und geschmacklos sein. Es sind im Grunde genommen überoptimale Apfelattrappen. Noch ist unser Universum nicht geglättet und behandelt, sondern voll von Wurmlöchern; ein wurmstichiger Kosmos also. Wie lange wird es noch dauern, bis man die überoptimale Attrappe des Universums fertiggestellt hat? Ist das Internet der Anfang eines hyperoptimierten Raumes?

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