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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.3. 2006 um 18:48:23 Uhr schrieb
IchBinGott über WorteUndTaten
Der neuste Text am 3.7. 2024 um 00:51:36 Uhr schrieb
schmidt über WorteUndTaten
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 6.3. 2006 um 21:21:45 Uhr schrieb
Rufus über WorteUndTaten

am 3.7. 2024 um 00:51:36 Uhr schrieb
schmidt über WorteUndTaten

am 7.3. 2006 um 00:56:10 Uhr schrieb
ThoR über WorteUndTaten

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »WorteUndTaten«

mcnep schrieb am 14.9. 2006 um 23:07:25 Uhr zu

WorteUndTaten

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein Brief von W. Hochscheid an die Eheleute Loss

Sehr geehrte Eheleute Loss,
ich komme soeben von einer Drückjagd aus der Eifel zurück und möchte Ihnen schnell mitteilen welch hervorragende ArbeitCoco vom Herrenholz“ geleistet hat. Ein Jagdgast hatte einen Muffelwidder beschossen, der flüchtig und ohne zu zeichnen abging. Nach ca. 1 Stunde wurde ich mit meinem Hund zur Nachsuche geholt. Nach kurzem Suchen fanden wir den Anschuss und ich setzte Coco auf die Wundfährte an.
Anfangs fanden wir sehr viel Schweiss, der dann aber immer weniger wurde. Nach ca. 300 Metern war kein Schweiss mehr zu finden und ich glaubte schon die Fährte verloren zu haben, aber Coco lag stramm im Riemen und so ging die Nachsuche eine steile Böschung hinab weiter. Unten im Tal angekommen, fand ich wieder etwas Schweiss, nach 100 Metern sah ich den Widder als er aus einem Wundbett aufstand und krank abging. Da ich aus meiner Position nicht schießen konnte, habe ich Coco geschnallt und er hat nach kurzer Flucht den Widder am Träger hinuntergezogen und ich konnte schließlich den Fangschuß mit der Kurzwaffe anbringen. Danach war Coco nicht mehr von seiner Beute zu trennen bis wir den 3jährigen Widder endlich auf den Hänger geladen hatten. Nach einer kurzer Pause kam dann die nächste Nachsuche auf ein Alttier. Der Schütze konnte uns den Anschuss nur in etwa zeigen, so dass wir erst einmal
weiträumig suchen mussten. Nach einiger Zeit verwies Coco Schweiss und er nahm im Anschuss die Fährte auf. Nach ungefähr 500 Metern war dann kein Schweiss mehr zu finden. Coco ging trotzdem weiter und hatte die Fährte offensichtlich nicht verloren. Als wir nach mindestens 800 Metern in den Staatsforst kamen, haben wir die Fährte verloren. Heute morgen haben wir dann mit einem Schweißhund die Nachsuche wieder aufgenommen und ich war gespannt, ob er die Richtung einschlug wie Coco am Abend zuvor. Der Schweißhund ging genau die gleiche Fährte und wir haben noch einmal etwas
Schweiss gefunden. An der Stelle wo wir abends die Fährte verloren haben, war auch er am Ende und die Nachsuche musste abgebrochen werden. Nun bin ich mir aber sicher, dass wir auf der richtigen Fährte waren und mein Hund eine sehr gute Arbeit gemacht hat, die aber leider ohne Erfolg blieb.
Viele Grüsse und Griffonheil von einem sehr stolzen Hundebesitzer

W. Hochscheid

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