Wollhandkrabbe
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Chinesen im Blasteraquarium:
die Wollhandkrabbe (Eriocheir sinensis)
Dieses Tier hat sich in Europa breit gemacht und einheimische Krebs- und Fischarten verdrängt.
Und wie reagieren wir Europäer?
Wir zerschnetzeln die schmackhaften Tierchen in Restaurants, benutzen sie als Angelköder und zermahlen sie zur gewerblichen Chitisan-Produktion.
Irgend ein findiger Krabbenhasser verwertet sie sogar als Biogas.
Und da die Chinesen ihre eigene Umwelt teilweise ziemlich verpestet haben wird so manch eine Wollhandkrabbe zur Bestandsaufstockung in ihr Herkunftsland abgeschoben.
Nein, das Einwanderer-Leben ist nicht immer ein Honigschlecken.