Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
25, davon 24 (96,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 10 positiv bewertete (40,00%) |
Durchschnittliche Textlänge |
365 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,480 Punkte, 11 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 20.3. 2000 um 18:29:14 Uhr schrieb Christoph
über Wohnheim |
Der neuste Text |
am 7.6. 2023 um 13:22:51 Uhr schrieb schmidt
über Wohnheim |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 11) |
am 28.4. 2004 um 00:06:55 Uhr schrieb Veela über Wohnheim
am 21.7. 2010 um 16:33:13 Uhr schrieb Wortdenker über Wohnheim
am 28.4. 2004 um 00:13:35 Uhr schrieb New York über Wohnheim
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wohnheim«
Liquidationsdefensive schrieb am 10.5. 2003 um 00:30:50 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Der Spezi im Wohnheim mit einem Riesenplakat von Einstein mit Zunge an seiner Tür, und zwar außen an seiner Tür, und David Hilbert mit Hut im Zimmer, nicht ganz so groß, aber immer noch erdrückend, war ja noch der harmloseste. Der Typ aus Kassel, Amerikafreak, der jeden zweiten Satz texanisch durchkauen musste, war schon schwerer auszuhalten. Am bedrückendsten war der verständnisvolle Nachbar aus der Mittelgebirgsprovinz, der immer wissen wollte, ob man ein Problem hätte, aber nicht so wie »Hasse 'n Problem oder was, ey?«, sondern »Wenn ich Dir irgendwie helfen kann...«, oh Gott. Das Zimmer waren jämmerliche zehn Quadratmeter mit Waschbecken und ich stand kurz davor, hineinzupissen, um nicht an der Sensibiliätsfront und an Einstein vorbeizumüssen.
Liamara schrieb am 20.3. 2000 um 21:47:43 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Damals, als der Michael noch nicht mein Mitbewohner war, wohnte er in einem Wohnheim. Er war aber gar kein Student, obwohl er sich für Sinologie eingeschrieben hatte. Er erlernte aber stattdessen den Heilpraktiker-Beruf an der entsprechenden Schule. Nur war die sehr teuer, und das Wohnheim gab's billig für Studenten. Ja, das Wohnheim jedenfalls war sehr interessant. Das Zimmerchen war winzig, aber es war das Zimmer, in dem der Amiga stand, ohne den ich vielleicht nie ein Interesse am Internet entwickelt hätte; obwohl das erst viel später kam, doch dort entwickelten sich die Grundlagen mit BTX und Chat und all dem. Die Küche war eine Gemeinschaftsküche, und der Backofen war dermassen verdreckt... kaum einer machte dort irgendetwas sauber. Aber in dieser Küche habe ich den Grundstein für unsere lange Freundschaft gelegt. Die Duschen haben mich gegraust, sie hab ich nie benutzt und nicht verstanden, wie das jemand tun konnte, ohne Fusspilz und Krätze zu kriegen. Es war immer sehr laut auf dem Flur. Es gab einen Gemeinschafts-Raum in der untersten Etage, der mit zerschlissenen Sitzgruppen und unbequemen Stühlen bestückt war. Und doch war das der Raum, in dem wir die tollsten Rollenspiel-Abende erlebt haben. Es gefiel mir immer gut, ins Wohnheim zu gehen; ich weiss nicht warum: wenn man rein wollte, musste man unten klingeln, und Michael musste den ganzen Weg runtergeschlappt kommen, um die Tür zu öffnen, die immer verschlossen war. Wenn man Glück hatte, kam gerade jemand raus oder rein, wenn man selbst rein wollte. Aber es gefiel mir gut, wenn er in seinen Clogs den Flur entlangklapperte; die Clogs, in die ich oft gestiegen bin, wenn ich auf's Klo musste und die viel zu gross für mich waren. Das Wohnheim wäre beinahe der Ort geworden, an dem... nun ja, egal, jedenfalls fand dort genug statt, an das ich gerne zurückdenke.
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