Werbemüll
Bewertung: 5 Punkt(e)
Kommt es mir nur so vor oder verschwendet man immer mehr Zeit damit, sich vor unerwünschter Werbung in Sicherheit zu bringen?
Im Fernsehen ist es leicht, da kann man aufs Klo wenn der Werbeblock anfängt, oder kurz mal die Spülmaschine ausräumen oder, schon bedenklich, an den Kühlschrank.
Werbung aus Papier im Briefkasten muss nur umgebettet werden. Wenn sie an mich adressiert war, streiche ich die Anschrift durch, kritzele »Verweigere Annahme« darüber und stecke das Ganze in den nächsten gelben Kasten. Macht etwas Mühe, aber es hilft - so wurde ich sogar Readers Digest und die NKL los!
Spams filtert schon mein Provider raus, danke GMX.
Aber wogegen nichts hilft sind diese bescheuerten Anrufe. »Ich will keine Kunststofffenster! Und ganz sicher nicht von Ihnen!«
»Darf ich fragen warum?«
»NEIN!!!!!!!«
Vor einiger Zeit dachte so ein Fensterdepp er könne mit Hartnäckigkeit punkten und rief jedes Mal wieder an, wenn ich auflegte. Beim fünften Mal hatte ich die Trillerpfeife gefunden.
Der hat sich auch nicht mehr gemeldet.