Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 94, davon 93 (98,94%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 44 positiv bewertete (46,81%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.1. 2000 um 21:05:07 Uhr schrieb
Zelot über Weltformel
Der neuste Text am 27.6. 2021 um 03:39:24 Uhr schrieb
S. über Weltformel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 26)

am 5.5. 2004 um 01:37:38 Uhr schrieb
Veela über Weltformel

am 14.4. 2018 um 19:51:41 Uhr schrieb
Deforlana über Weltformel

am 19.6. 2006 um 22:25:02 Uhr schrieb
Dunkelrot über Weltformel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Weltformel«

Negro schrieb am 29.7. 2000 um 22:59:22 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 22 Punkt(e)

Welche Weltformel auch immer, sie enthält Konstanten. Ein Universum ohne Negro bedeutet daß zumindest eine Konstante signifikant geändert werden muß, wahrscheinlich den Wert Null annimmt.

Karla schrieb am 25.2. 2000 um 21:56:32 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Man nehme Sterne, plaziere Planeten drumrum, lasse alles im Kreise drehen, man nehme noch mehr Sterne, mache eine Galaxie daraus, lasse auch diese im Kreise drehen, man nehme viele Galaxien, lasse diese ein wenig expandieren, schon hat man eine Welt.

Das ist aber wohl eher ein Weltrezept als eine Weltformel. Ich muss doch auch nicht alles wissen.

Der Entropist schrieb am 5.1. 2000 um 13:53:41 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ein Professor von mir sagte einmal, die Weltformel sei schon bekannt. Sie lautet

U=0

Man muß nur noch herausfinden, was U ist.

Perseus schrieb am 15.7. 2000 um 17:38:38 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 3 Punkt(e)

Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Welt und in der Regelwelt der Gesellschaft.

Jeder Mensch ist fähig seine eigenen Regeln aufzustellen.

Jeder Mensch ist somit fähig seine eigene Weltformel zu gestalten.

Da jeder Mensch eigene Regeln aufstellt ist
der Beweis einer allgemein gültigen Weltformel schwer zu führen.

Eine allgemein gültige Weltformel müßte zu 100% von der Menschheit anerkannt werden.

Da der einzelne Mensch jedoch nur seine eigene Welt kennt (empfindet) ist die Wahrscheinlichkeit der Aufstellung einer Weltformel durch einen einzelnen Menschen sehr unwahrscheinlich.

Gäbe es eine Weltformel, so wäre das Leben uninterresant, da die Zukunft vorhersehbar wäre.

Man braucht keine Weltformel !


the weird set theorist schrieb am 29.3. 2001 um 13:32:34 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Weltformel kulminierte in einem riesigen zehndimensionalen Schokomuffin, in dessen siebzehnte Seite sie gierig hineinbiß. Schmatzend fraß sie sich durch den Weltformel-Schokomuffin und trappelte dazu aufgeregt mit ihren Schlangenlederimitatstöckelschuhen. Als sie die dritte Dimension kahlgefressen hatte, begannen plötzlich Veränderungen in der Makrostruktur des Universums aufzutreten: die Elemente Titan und Uran verschwanden (und verursachten den fast vollständigen Zusammenbruch der Stromversorgung in den Industrieländern), und auch die Gravitationskonstante schien leicht modifiziert worden zu sein, denn die Satelliten begannen, sich aus ihrem Orbit herauszudrehen. Unbarmherzig riß sie weitere weiche Teigstücke aus der Weltformel und verschlang in wenigen Sekunden einen Großteil der Chemie, nicht ohne jedoch durch einen gezielten Happen aus der fünften Dimension der Zeit eine Blase abzuessen, in der diese stillhielt. In einer Kaskade infernalischer Implosionen brachen erst Physik und dann Logik zusammen. Obwohl es schon keine Materie mehr gab, ploppte es laut, als das Konzept Wahrheit sich in ihrem Magensaft auflöste.

lärm schrieb am 14.3. 2001 um 18:21:07 Uhr zu

Weltformel

Bewertung: 4 Punkt(e)

380 Physiker aus aller Welt versuchen auf der bis Sonnabend dauernden Tagung in Potsdam, einen Schritt voranzukommen beim Versuch, die Einsteinsche Relativitätstheorie und die Gravitationstheorie unter einen Hut zu bringen.

Can you hear me?” Klar und deutlich tönt Stephen Hawkings Sprachcomputer durch den überfüllten Raum an der Universität Potsdam. Der schmale, zerbrechliche Mann, bekleidet mit dunkelblauem kariertem Hemd und heller Sommerhose, ist soeben eingetroffen, um den Journalisten zu erklären, was er von der String-Theorie hält. Ohne den gelähmten, an den Rollstuhl gefesselten 57jährigen Physiker aus Cambridge hätte die internationale Konferenz von Teilchenphysikern zur String-Theorie nicht diesen starken Zulauf, von dem das veranstaltende Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Golm bei Potsdam), regelrecht überrascht wurde.


EHER VIBRATION ALS MATERIE
Das Thema ist hochtheoretisch und beschäftigt weltweit allenfalls 3000 Menschen. Tagungsleiter Hermann Nicolai vom Max-Planck-Institut macht sich selbst vor Journalisten nicht mehr die Mühe, Begriffe wieDualität”, “Branes” oder “Supersymmetrietheorie” zu erklären - das würde Tage dauern. Mit den Strings glauben einige Physiker immerhin einen Urbaustein des Universums gefunden zu haben. Die Strings sind allerdings weniger Materie als vielmehr Vibrationen.

Hawking hatte in der Vergangenheit kein Hehl aus seiner Skepsis gegen die Stringtheorie gemacht. “Sie ist vielleicht irrelevant, jedenfalls nicht besser als die Supergravitationstheorie.” So tönt es aus seinem Sprachcomputer, der mit der Lautsprecheranlage des Saales verbunden ist. Seit einem Luftröhrenschnitt kann der an fortschreitendem Muskelschwund leidende Wissenschaftler nicht mehr sprechen. Wie Dieter Lüst von der Berliner Humboldt-Universität später erläutert, ist Hawking nicht so weit entfernt von anderen Theorien, die Quantum-Gravität, Supersymmetrie oder Supergravitation heißen. Sie beleuchten das Problem nur von verschiedenen Seiten.


FORTSCHREITENDER MUSKELSCHWUND
Hawking ist der Inbegriff des Triumphs des Geistes über den Körper. Nicht nur Physiker nehmen weite Wege in Kauf, um den Autoren des weltweit übersetzten BuchesEine kurze Geschichte der Zeitzu sehen. Mit konzentriertem Blick stellt er in erstaunlicher Geschwindigkeit auf dem Bildschirm aus einem Wörterbuch Sätze zusammen, die mittels synthetischer Stimme verbreitet werden.

Die Fragen der Journalisten an die versammelten Experten sind ausgesprochen skeptisch. Ist die String-Theorie nicht doch bloß ein unverbindliches Glasperlenspiel einer Handvoll Enthusiasten? Hawking gibt eine klare Antwort: “Die neue Theorie bringt keinen materiellen Gewinn, beantwortet aber elementare Fragen. Ohne diese Überlegungen verstünden wir nicht, warum es das Universum gibt und warum wir auf der Erde sind.” Zweifel am Sinn der Suche nach einer einheitlichen physikalischen Theorie des Kosmos weist Hawkin zurück. “Diese Neugier ist zutiefst menschlich”, sagte der geniale Physiker. “Wir haben eine 50:50-Chance, in 20 Jahren eine solche Theorie zu finden.”

9. August 1999
Mit Material von: DPA

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