Weite
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Mit weitaufgerissenen Augen schritt mein Pferd durch die weite Prärie. Wir mußten weiter. Irgendwo da draußen, in weiter Ferne würde er auf mich warten. Ich zo meinen weiten Staubmantel enger um mich und ließ meine Gedanklen weiterschweifen. Weit mehr als ein Jahr war es her, daß ich ihn zuletzt gesehen hatte. Wäre er mir weiterhin wohlgesonnen oder hatte sich seine Meinung über mich geändert. Erfahren würde ich es nur wenn ich weiter ritt.
Weit und breit war kein Mensch zu sehen, aber das wunderte mich nicht weiter. Immerhin hatte ich das Revier der »ganz weit da draußen« schon längst hinter mir und bis vor wenigen Jahren glaubte jeder, weiter würde es nicht gehen.
Endlich sah ich in weiter ferne schmale Rauchwolken aufsteige. "Außer mir gibt es hier also doch noch weitere Menschen2 durchzuckte es mich und gab meinem Gaul fröhlich die Sporen. Weit heftiger als ich es vorgehabt hatte, denn mit einem Riesensatz sprang er weit in die Luft, wieherte erboßte und kam dann doch meiner Bitte nach. Mit weit gestecktem Hals folg er auf die in der weiten Ferne erblickten Ansiedlung zu. Etwa eine Meile vor der Palisadenwand hielt ich an. Weiter wollte ich heute nicht. In meinen Knochen steckte der weite Ritt. In einem Gebüsch richtete ich mein Lager ein. Ein kleines rauchloses Feuer, meine Bluesharp und eine Tasse heißen Kaffees, mehr brauchte ich nicht. Weit draußen heulten die Kojoten, doch die Aura des Todes, die micht umganb hinderte sie, weiter zu mir vor zu dringen.
Ein letzter Blick auf das weite Firmament und ich war schon eingeschlafen.
So, morgen geht es weiter.