Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
25, davon 25 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (28,00%) |
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282 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
-0,120 Punkte, 7 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 13.7. 2001 um 02:22:01 Uhr schrieb Mcnep
über Weber |
Der neuste Text |
am 2.10. 2022 um 09:52:46 Uhr schrieb Bettina Beispiel
über Weber |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 7) |
am 9.3. 2010 um 00:37:23 Uhr schrieb maid über Weber
am 5.9. 2002 um 18:06:29 Uhr schrieb ARD-Ratgeber über Weber
am 2.8. 2002 um 16:20:47 Uhr schrieb Erbse über Weber
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Weber«
Basti2@t-online.de schrieb am 13.7. 2001 um 12:09:49 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
"Die schlesischen Weber
Im düsteren Auge keine Träne,
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben den Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch -
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt -
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt -
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen,
Der den letzten Groschen von uns erpreßt
Und uns wie Hunde erschießen läßt -
Wir weben, wir weben!
Ein Fluch dem falschen Vaterlandem
Wo nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume früh geknickt,
Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt -
Wir weben, wir weben!
Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht -
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch,
Wir weben, wir weben!
Heinrich Heine"
Hinweis: Der Verfasser dieses Textes hat diesen Text nicht geschrieben.
(Anm. des Verfassers)
wauz schrieb am 19.11. 2001 um 00:06:44 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Max Weber
Max Weber ist einer der Gründungsväter der deutschen Soziologie. Er sah sich als Gegner von Karl Marx, der in vieler Hinsicht der Übervater der deutschen Soziologie ist, obwohl er sich selbst nicht als Soziologe sah, sondern als Philosoph und Ökonom. Marx forderte, dass Philosophie nicht nur Interpretation des Bestehenden sein dürfe, sondern Anleitung für die Veränderung, für eine Praxis sein sollte. Sein Antipode Weber hingegen wollte, dass die Soziologie nur beschreibend sein sollte. Gleichwohl sah sich Weber aufgefordert, im Verein für Socialpolitik verändernd einzugreifen. Dies war sein Versuch, der Arbeiterbewegung den Boden zu entziehen. Letztendlich war nicht nur darin sein Handeln von Marx bestimmt, es war auch sein Denken immer von der Gegnerschaft zu Marx bestimmt, was ihn, als Anti-Marxisten quasi, zu einem sehr von Marx bestimmten Menschen machte.
Er versuchte, seine Milieutheorie der Klassentheorie Marxens entgegenzusetzen und hat dabei nicht verstanden, dass Marx keineswegs so dumm war, solche Milieueinflüsse zu übersehen. Marx Klassentheorie war eine sehr bewußt eingegangene Aufrasterung der Gesellschaft nach ökonomischen Kategorien. Marx war sich sehr bewußt, dass gesellschaftliches Bewußtsein sehr wohl von außerökonomischen Faktoren bestimmt ist, aber er klammerte das aus methodischen Gründen in seinem Hauptwerk »Das Kapital« aus.
Mcnep schrieb am 13.7. 2001 um 02:22:01 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Wenn der lahme Weber träumt, er webe,
Träumt die kranke Lerche auch, sie schwebe,
Träumt die stumme Nachtigall, sie singe,
Daß das Herz des Widerhalls zerspringe,
Träumt das blinde Huhn, es zähl' die Kerne,
Und der drei je zählte kaum, die Sterne,
Träumt das starre Erz, gar linde tau' es,
Und das Eisenherz, ein Kind vertrau' es,
Träumt die taube Nüchternheit, sie lausche,
Wie der Traube Schüchternheit berausche;
Kömmt dann Wahrheit mutternackt gelaufen,
Führt der hellen Töne Glanzgefunkel
Und der grellen Lichter Tanz durchs Dunkel,
Rennt den Traum sie schmerzlich übern Haufen,
Horch! die Fackel lacht, horch! Schmerz-Schalmeien
Der erwachten Nacht ins Herz all schreien;
Weh, ohn Opfer gehn die süßen Wunder,
Gehn die armen Herzen einsam unter!
Clemens Brentano
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