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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.12. 2002 um 10:21:24 Uhr schrieb
pars über Wanderdüne
Der neuste Text am 12.9. 2022 um 12:10:12 Uhr schrieb
schmidt über Wanderdüne
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(insgesamt: 10)

am 8.2. 2006 um 16:59:48 Uhr schrieb
kritiker 007 über Wanderdüne

am 30.12. 2002 um 12:11:16 Uhr schrieb
biggi über Wanderdüne

am 18.9. 2018 um 08:05:48 Uhr schrieb
Christine über Wanderdüne

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wanderdüne«

Angelus schrieb am 26.1. 2003 um 10:19:43 Uhr zu

Wanderdüne

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ach, fände doch einmal eine Wanderdüne ihren Weg in unsere Stadt! Nicht nur die haushohen Sandverwehungen brächten endlich Leben in unsere Straßen und den Verkehr zum Erliegen. Nein dafür sorgte auch die nackte und braungebrannte Schönheit, die sich mit geschlossenen Augen auf dem Kamm der Düne sonnt und sich noch an der Nordsee wähnt und nichts davon weiß, daß fast direkt neben ihr Frau Hille vergeblich versucht ihren dreizehnjährigen Rainer vom Wohnzimmerfenster wegzuzerren. Eine zweite Wanderdüne hätte es sogar aus der Sahara bis zu uns verschlagen. Der bärtige Beduine weist seine glutäugige, in prächtige Gewänder gehüllte Gemahlin mit einer wortlosen Geste auf die außergewöhnlich realistische, wenn auch nicht besonders schöne Fata Morgana hin: die tristen, grauen Vorstadtstraßen, in denen wir zuhause sind.

Liquidationsdefensive schrieb am 12.1. 2003 um 23:30:11 Uhr zu

Wanderdüne

Bewertung: 6 Punkt(e)

Die Wanderdüne ist ja auch nur so ein vom Wind herumgeschobener Haufen Sand in der Wüste. Es wundert einen allerdings, dass der Wind überhaupt solche Berge veranstaltet, statt einfach alles in eine gleichförmige, langweilige und nichtssagende Ebene zu verwandeln. So steht man vor diesem schattenwerfenden, welligen und vielleicht gigantischen Hügel, wenn er mal gerade nicht wandert, und sagt sich, »ach Wanderdüne, wie schön, dass es Dich gibt« und möchte sich mit dem Rücken auf ihren riesigen warmen Leib werfen, der einen mit der dann wieder einsetzenden Wanderphase langsam über den endlosen Sandozean trägt, den Tag hinüber durch die tote und stille Hitze und Nacht für Nacht unter dem schwarzen Himmel, auf dem die Sterne im gleichen trägen Pulsschlag mit der Düne wandern.

mcnep schrieb am 30.12. 2002 um 10:45:22 Uhr zu

Wanderdüne

Bewertung: 5 Punkt(e)

Früher gab es auch noch Wanderdirnen: jedes Jahr im Frühling konnte man sie auf den Straßen und Plätzen sich sammeln sehen, die Bordsteinschwalben und Asphaltlerchen, bereit zum Abflug in unerschlossene Gebiete, sehnlichst erwartet von den Bauern und Stadtschreibern, gehasst von den umzäunten Puten und den Gänselieseln. Eine alte Chronik berichtet, einmal sei ein Schwarm Wanderdirnen gar bis ins Schwäbische gelangt, doch seien sie noch vor Urach verhungert. Keiner weiß, wie die Geschichte verlaufen wäre, hätten sie es bis ins Fränkische geschafft.

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