Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
83, davon 83 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (26,51%) |
Durchschnittliche Textlänge |
149 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,410 Punkte, 49 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 14.9. 2000 um 16:28:25 Uhr schrieb blöök!
über Wand |
Der neuste Text |
am 30.8. 2023 um 22:38:12 Uhr schrieb schmidt
über Wand |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 49) |
am 22.11. 2008 um 21:08:32 Uhr schrieb mardii über Wand
am 9.11. 2020 um 15:22:55 Uhr schrieb Christine über Wand
am 8.11. 2015 um 18:25:00 Uhr schrieb Christine über Wand
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wand«
blöök! schrieb am 14.9. 2000 um 16:28:25 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Eine Wand ist in jedem Fall eine Herausforderung! Man kann sie beklettern, mit dem Kopf bestoßen, kalken, einreißen, tapezieren usw. Man kann auch etwas in sie hineinrufen.
baumhaus schrieb am 23.12. 2012 um 20:23:40 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die letzten schätzungsweise 9 Stunden dieses äußerst trostlosen Sonntags damit verbracht, jenes Buch zu lesen, das von der Leiche hier einige Male gelobt worden ist: Marlen Haushofer: Die Wand (1963).
Ein außerordentliches Buch. Eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack, wie ich schon nach wenigen Seiten bemerkte. Die vorgenommene Reduktion, der Minimalismus, der dem Text etwas Märchenhaftes verleiht, ohne ihn je ins Groteske abgleiten zu lassen, der strikte Aufbau dieser recht ungewöhnlichen Robinsonade - das alles wird noch übertroffen von der Tatsache, daß die Ich-Erzählerin es nicht für nötig befindet, das Wort »Gott« auch nur ein einziges Mal anzudeuten. Und das, obgleich die beschriebene Situation auswegloser und fragwürdiger, sprich: religiös ausschlachtbarer nicht sein könnte. Ich kann es nicht anders nennen als glaubwürdig und beruhigend, wie sie ihren Kampf gegen das drohende Nichts dokumentiert und dabei keinen Zweifel daran läßt, es wirklich ernst mit sich und der Welt zu meinen; Wie sie nach und nach die Zwiebelschalen der menschlichen Bedeutungshudelei entlarvt, ohne ihre menschliche Würde zu lädieren.
Dabei ist das Erzählte weit weg davon, melancholisch zu stimmen. Im Gegenteil. Die äußerst lebendigige Rückbesinnung auf unseren Platz im großen Sein bringt etwas Reinigendes mit sich: Einen kleinen Lichtblick ins friedliche Tal des Unwissens.
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