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am 5.10. 2003 um 14:49:56 Uhr schrieb Wenkmann
über Walpenis |
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am 23.12. 2010 um 01:17:29 Uhr schrieb Penis-Tourist
über Walpenis |
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am 3.12. 2007 um 20:02:38 Uhr schrieb platypus über Walpenis
am 3.12. 2007 um 19:33:31 Uhr schrieb 4 über Walpenis
am 5.10. 2003 um 16:39:59 Uhr schrieb scr über Walpenis
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Walpenis«
tootsie schrieb am 26.7. 2006 um 15:24:34 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Das isländische Phallusmuseum:
Das isländsiche Phallusmuseum ist wahrscheinlich das einzige seiner Art in der Welt. Im isländischen Städtchen Húsavík werden die Phallen fast aller Säugetierarten des Landes gezeigt.
Das Museum zählt inzwischen mehr als 100 Phallen und Phallusteile. So sind z.B. die Phallen von 12 Walarten, dem Eisbären, von 7 Robbenarten und von knapp 40 weiteren Tierarten zu sehen. Inzwischen haben auch mehrere Männer ihr bestes Stück testamentarisch dem Museum vermacht - gestorben ist bis dato aber noch keiner der Spender und so fehlt noch ein wesentliches Ausstellungsstück.
Dafür gibt es aber neben den biologischen Exponaten auch jede Menge Kunst- und Gebrauchsgegenstände zu sehen, die mit dem Thema »Penis« zu tun haben. Das Spektrum reicht dabei von geschnitzen Dildos aus Walroßzahn über als Lampenschirme genutzte Hodensäcke diverser Tierarten bis hin zu phalloidem Kitsch und Krempel aus Jahrmarktbuden.
Eigentlich ist Sigurdur Hjartasson, der Besitzer des Museums, Lehrer für Geschichte und Spanisch. Das Museum ist Ergebnis einer Sammelleidenschaft, die in jungen Jahren geweckt wurde. Als kleiner Junge hat Sigurdur eine Peitsche geschenkt bekommen, die aus einem Stierpenis gemacht war. Damit hat wohl alles begonnen. Sigurdur meint selbst zu seinem Museum: »Erotik steht im Hintergrund. Wichtig sind mir die Themen Wissenschaft und Kunst. Sie passen gut zusammen, denn Wissenschaft kann Kunst sein und Kunst Wissenschaft.«
Wenn irgendwo an Islands Küste ein Wal strandet, wird Sigurdur angerufen. Er packt sein Werkzeug ein fährt los. Präpariert werden die Geschlechtsteile von Walen im Freien, denn sie stinken zum Himmel. Trockener Kommentar des Chefs zum letzten Pottwalpenis, den er präpariert hat: »Das hier ist ein ausgesprochen schöner Pimmel, der größte, den ich habe. Er wiegt fast 70 Kilo und ist 1,70m lang.« Die Präparation ist auch recht zeitaufwändig. Das Formalin muß jeden Tag gewechselt werden, so lange, bis es klar bleibt. Doch das wird der Sammelleidenschaft keinen Abbruch tun und der Museumsleiter ist schon gespannt auf die ersten Exponate von Trollen, Elfen und Gnomen, die es in Island in großer Zahl geben soll...
Wer weitere Infos direkt vom Museum haben möchte oder einen Besuch plant, hier sind die notwendigen Daten:
HIÐ ÍSLENZKA REÐASAFN
Héðinsbraut 3a
IS-640 Húsavík
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