Wüste
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Ich habe deine Träne geschmeckt,
als ichd ich
zum Abschied küßte.
Sie hat meinen Durst gestillt,
denn jetzt werde ich
ein Stück von dir in mir tragen,
bis wir uns wiedersehen.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 131, davon 129 (98,47%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (32,82%) |
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Der erste Text | am 14.4. 2000 um 00:20:46 Uhr schrieb Tanna über Wüste |
Der neuste Text | am 22.7. 2024 um 10:28:06 Uhr schrieb Christine über Wüste |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 54) |
am 16.9. 2020 um 09:41:02 Uhr schrieb
am 13.12. 2007 um 19:55:10 Uhr schrieb
am 26.7. 2002 um 16:31:47 Uhr schrieb |
Ich habe deine Träne geschmeckt,
als ichd ich
zum Abschied küßte.
Sie hat meinen Durst gestillt,
denn jetzt werde ich
ein Stück von dir in mir tragen,
bis wir uns wiedersehen.
Einst war die Gobi wüst und leer.
Dann kam der Dschingis Khan daher
Und zeltete mit seinen Recken
In Gobis leerem, wüstem Becken.
Dort schwanger sich aufs Steppenpony.
"Ich ziehe jetzt nach Westen, Honey.
Da lern' ich Ackerbau, Agrar-
Ökonomie, und nächstes Jahr,
zurückgekehrt, pflanz' ich hier Malz
und Hopfen, und kratz' Badesalz
aus deinen öden Trockenseen...
Bald wird 'ne Brauerei da stehen!
Doch ach! Im Westen nicht für voll
nahm man den kleinen Steppentroll.
Die Bauernakademiker
Und Nahrungsmittelchemiker
Lehnten ihn ab und blieben stur:
»Der hat ja nicht mal Abitur!«
Aus Rache für die Schmach und Pein
Schlug Khan den Westen kurz und klein,
und, statt die Gobi zu begrünen,
Ließ er im Westen Wanderdünen.
Der kleine Prinz durchquerte die Wüste und begegnete einer Blume, einer ganz armseligen Blume mit nur drei Blütenblättern.
»Guten Tag«, sagte der kleine Prinz.
»Guten Tag«, sagte die Blume.
»Wo sind die Menschen?«, fragte höflich der kleine Prinz.
Die Blume hatte eines Tages eine Karawane vorüber ziehen sehen.
»Die Menschen?«, sagte die Blume, »es gibt, glaube ich, drei oder vier von ihnen. Aber man weiß nie, wo sie zu finden sind. Es fehlen ihnen die Wurzeln. Der Wind verweht sie. Das ist sehr übel für sie...«
»Adieu«, sagte der kleine Prinz.
»Adieu«, sagte die Blume.
Ein Ort der Ruhe und der Möglichkeit zur Konzentration auf das Wesentliche, das unter dem klaren Nachthimmel der Wüste besser als anderswo zu erkennen ist. Und zwischen den Sternen, ganz nahe beim Mond, da funkeln die Ideen der Erkenntnis der Wahrheit: Zum greifen nahe, doch nur für den, der nicht zuzugreifen wagt. Zum sterben schön, doch nur für den, der leben möchte. Und alle Beduinen sitzen in der Runde, rauchen ihre Wasserpfeife und keiner will schlafen gehen, denn die Erkenntnis über die wahrhaft wichtigen Dinge ist zum Greifen nahe...
Die meisten Menschen stellen sich die Sahara als ein endloses Dünenfeld vor.
In Wirklichkeit nimmt jedoch die Sandwüste weniger als ein Viertel der großen nordafrikanischen Wüste ein. Fast vier Fünftel
ihrer Fläche sind monotone Kiesebenen, schmutzigweiße Salztonpfannen, Gebirge und Plateaus.
Im lockeren Sand hat der Wind ein leichtes Spiel. Auf weite Ebenen, wo beständige Winde aus einer bestimmten Richtung
vorherrschen, entstehen die höchsten, mitunter 200 - 300 m hohen Dünen.
Die Köchinnen reiten auf Kamelen spazieren. Sie haben die Pyramiden verlassen. Ihre Bäuche sind geteert und ihre Zungen stecken in Zigarettenetuis. Meine Köchin ist die einzige, die ißt. Sie ißt nach und nach die Kamele der anderen Köchinnen auf.
Schon ist die Wüste voller Fische, der Sand ist im Meer und die Fische sind in der Wüste. Die Pyramiden rutschen über die Fische und werden bald beim Sand im Meer angelangt sein. Man sollte an der Spitze jeder Pyramide einen kleinen Ballon anbringen, damit sie nicht im Meer versinken.
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