Vollkommenheit
Bewertung: 19 Punkt(e)
"Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht
dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann."
Antoine de Saint-Exupéry
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 31, davon 31 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (45,16%) |
Durchschnittliche Textlänge | 112 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 1,226 Punkte, 17 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 19.6. 2002 um 18:31:38 Uhr schrieb namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de über Vollkommenheit |
Der neuste Text | am 9.11. 2022 um 11:05:58 Uhr schrieb Boris Haase über Vollkommenheit |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 17) |
am 13.3. 2019 um 20:52:13 Uhr schrieb
am 27.10. 2022 um 08:48:29 Uhr schrieb
am 2.12. 2004 um 06:03:39 Uhr schrieb |
"Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht
dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat,
sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann."
Antoine de Saint-Exupéry
Alles ist vollkommen. Nur vermögen wir es meist nicht zu sehen, weil wir die Gleichzeitigkeit der unterschiedlichen Polaritäten nicht wahrnehmen. Und doch, mit einer gesteigerten Aufmerksamkeit, im Anhalten des Augenblicks, sind wir der Vollkommenheit nahe.
Vielleicht bleibe ich während eines Waldspaziergangs unvermittelt stehen, schau mir an, was ich gerade sehe, und staune darüber wie vollkommen die Natur sich eingerichtet hat.
Wer hat es schon einmal erlebt, wenn im Sommer dutzende oder hunderte, vielleicht sogar tausende von Bienen, Wespen und Hummeln unterschiedlichster Art sich über den Nektar der Blüten eines grösseren Brombeer-Strauches hermachen...
Faszinierend - würde Mister Spock vielleicht sagen...
Die höchste Vollkommenheit eines Kunstwerkes wäre die Synthese aller stilistischen Errungenschaften, die jeweils notwendig sind, das künstlerische Anliegen adäquat umzusetzen. Es ist gerade die Schwäche einer künstlerischen Haltung, wenn sie einer stilistischen Idee sklavenhaft dient und dabei den Wiedererkennungs“wert“ geschickt marktgerecht ausnutzt als angeblichen Ausdruck der Persönlichkeit des Künstlers.
Sie hatte, um ehrlich zu sein, kein wirkliches Gespür für die angebliche 'Vollkommenheit' von Saties Klavierwerken. Nun gut, sie mußte zugeben, daß die Stücke recht entspannt, aber gleichwohl mit kleinen Pointen versehen, das Ohr erfreuten, aber zu dem Begriff 'Vollkommenheit' wollte sie sich auch nach längerem Zögern und nachdrücklichen Überzeugungsversuchen des Tretbootvermieters nicht hinreißen lassen. Sie mochte es lieber etwas härter und heutiger.
Warum Stillstand schon Rückschritt ist? Aus dem sehr einfachen Grund, weil alle Vollkommenheit im Gehen selber besteht, in der Bewegung hin-zu. (Hans Urs von Bathasar)
Einige zufällige Stichwörter |
Raum-Zeit-Gefüge
unsinnig
Hybris
jupheida
zeitraffer
|