Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 4, davon 4 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (25,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.3. 2013 um 11:07:52 Uhr schrieb
Schmidt über Verbotenes
Der neuste Text am 27.2. 2024 um 08:10:05 Uhr schrieb
gerhard über Verbotenes
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(insgesamt: 3)

am 12.10. 2019 um 18:18:10 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Verbotenes

am 27.2. 2024 um 08:10:05 Uhr schrieb
gerhard über Verbotenes

am 12.3. 2013 um 20:59:18 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Verbotenes

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Verbotenes«

Schmidt schrieb am 12.3. 2013 um 11:07:52 Uhr zu

Verbotenes

Bewertung: 3 Punkt(e)

Als Vierzehnjähriger:

Zum Apotheker gehen und ihn um Salpeter bitten. Wenn er fragt warum sagen, zur Schwarzpulverherstellung. Wenn er dann sagt, dafür gebe ich das nicht heraus antworten, dann gehe ich eben ins Gewürzregal und kaufe Pökelsalz.

Mit dem ahnungslosen Sohn des Drogisten der die Drogerie von seinem Vater geerbt hat und den Beruf niemals mochte und infolgedessen sich auch mit dem Inhalt der umfangreichen Chemikaliensammlung im Keller seines Vaters nicht viel anfangen konnte in ebenjenen Keller begeben, beim dem großen Fünfliterglas mit verkorktem Breithals und Aufschrift Kollodiumwolle ahnungslos tuend zu fragen, was ist denn das, nach der Antwort, »ach das ist irgendeine ungewaschene Baumwolle« zu fragen und was kosten davon hundert Gramm, wohlwissend das das ganze Wattebüschel darin zwar nach viel aussah aber doch niemals hundert Gramm erreichen würde, und nach seiner erfundenen Antwort, »na, so zwei mark« zu sagen, dann nehme ich alles was darin ist.....
um anschließend für sechzig Pfennig und dreissig Gramm einer Vorstufe der Schießbaumwolle, was ein ordentlicher Batzen explosives Material ist, stolz wie Oskar nach Hause zu ziehen.

Die Watte gabs übrigens auch legal in Scherzartikelgeschäften für Kinder zu erwerben, als sogenannte »Raucherwatte«, natürlich in ganz winziger Menge für dreissig Pfennig in einem kleinen Papiertütchen. Verwendet sollte sie werden indem man ein Flöckchen davon unbemerkt in den Aschenbecher eines Rauchers tat, der dann, streute er ein wenig glühende Asche darüber sich über die plötzliche Stichflamme erschrecken sollte.

Viel gefährlicher und auch für Kinder zu erwerben waren der »Raucherschreck«, kleine Pappstifte mit einer winzigen Knallladung an einem Ende (eine geringe Menge hochbrisantes Metallsalz) die man vorne in die Zigarette reinschob, sie waren etwa zwölf Millimeter lang und die Knallladung saß an dem Ende mit dem man das flache Stäbchen hineinschob, so, daß nach etwa zwei bis drei Zügen die Zigarette mit einem Knall auseinanderplatzte. ich hab' das mal bei meinem damals noch rauchenden Vater praktiziert und es knallte als er die Zigarette ganz nahe dem Gesicht hatte. Mir wurde mit einem Mal die Gefahr dieses »Kinderscherzartikels« bewußt und ich habe ihn nie mehr verwendet. Da könnte was ins Auge gelangen.






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