Vampyr
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Mitternacht. Der Friedhof ist von süßem Nebel durchtränkt und der Geruch von Tod liegt in der Luft.
Zwischen zerfallenden Gräbern und modderigen Trauerweiden ziehen die Geistwesen längst vergangener Zeiten ihre Runde.
Dort sitzt er, sein Anlitz im Schein des Mondes verborgen. Sein Gesicht wirkt fahl, er ist in einen dunklen Umhang gehüllt.
Seine einzige liebe ist der Tod, und er verabscheut die Lebenden.
Immer auf der Suche nach frischem Blut zieht er durch die Nacht.
Doch hüte dich vor dem Morgengrauen, kleiner Vampyr denn auch du bist vergänglich.
Asche zu Asche und Staub zu Staub.