Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Treffpunkt«
mcnep schrieb am 7.4. 2004 um 21:34:43 Uhr zu
Bewertung: 9 Punkt(e)
Manchmal mache ich mir ein Vergnügen daraus, in Hotelzimmern die ausliegenden Fragebögen zu beantworten, jedoch nicht in nörglerischer Absicht: Da müßte das Zimmermädchen schon in die Minibar geschissen haben, bevor ich Subordinierte vor ihren Managern anschwärze. Wobei ich mir fast wünschen würde, ich bekäme einmal Gelegenheit, wahrheitsgemäß unter Kritikpunkte zu schreiben »Zimmermädchen scheißt dauernd in Minibar«. Aber ich fülle diese Fragebögen zumeist mehr im Gefühl der Dankbarkeit für erwiesene Wohltaten aus, zumal ich ein recht problemlos zufriedenzustellender Gast bin: Ein bequemes Bett, fließend Wasser und eine unverkotete Minibar sind mir meist schon ausreichend. Und so bemühe ich mich dann, über das bloße Verteilen von Schulnoten hinaus auch einige launige Anmerkungen zu machen, die vielleicht ein kleines Lächeln auf das Gesicht des Lesenden zu zaubern vermögen. Bei einem Hotel in Bremen, wo ich aufgrund gewisser Umstände, die nicht in der Hand des Hotels lagen, besonderen Grund zur Dankbarkeit hatte, schrieb ich eine förmliche Eloge, die gewisse Motive aus Poes »The Philosophy of Furniture« aufgriff. Ich hatte aber schließlich selber das Gefühl, etwas zu dick aufgetragen zu haben und suchte nach einem nicht zu gravierenden Kritikpunkt. Den fand ich, indem ich schrieb, der Name des Hotels sei etwas unglücklich gewählt, denn zu sagen, man wäre in einem Treff–Hotel abgestiegen, würde bei Unkundigen möglicherweise die Vorstellung gewisser Hotels evozieren, die sich häufig in Bahnhofsnähe befinden würden. Die ausgelobte Reise nach New York, die für die Ausfüller des Bogens verlost wurde, habe ich aber nicht gewonnen.
Florian schrieb am 15.9. 2020 um 00:00:47 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Gestern war ich beim Vorstellungsgespräch. Der-schwule-Harem-von-Jonas-und-Lukas interessierte mich sehr. Treffpunkt war ein Hotelzimmer in der Stadt. Aber allzuviel »Gespräch« gab es dann eigentlich nicht. Ich musste erst etwas warten und als Jonas und Lukas hereinkamen, musste ich mich gleich nackig ausziehen. Mein Arsch und mein Waschbrettbauch wurden als erstes in Augenschein genommen und auch gründlichst berührt und betastet. Dann kam der Penis dran. Ganz richtig schlaff war er seit dem Ausziehen und den Körperberührungen durch Jonas und Lukas aber nicht mehr. Das gefiel zwar Jonas, aber Lukas fand mich deshalb »unbeherrscht«. Er griff dann unvermittelt selbst zu, um den Schwanz erst hart und dann direkt abzuwichsen. Jonas war mit dem, was er sah wohl zufrieden, aber der kritische Lukas war der Auffassung, dass ich etwas zu schnell gekommen sei.
»Daran musst du noch arbeiten«, sagte er, »wenn das besser läuft, kannst du dich gern nochmal vorstellen.«
»Du siehst echt gut aus, Florian und dein Schwanz hat wirklich die optimale Größe«, sagte Jonas sehr freundlich zu mir. »Ich würde dich gerne in unserem Harem aufnehmen, aber Lukas hat natürlich auch Recht. Wir wollen dann ja auch etwas mehr als pure Optik von dir geboten bekommen und natürlich keine Schnellschüsse.«
»Das war nur die Nervosität und Aufregung«, versuchte ich den beiden zu erklären, »ich kann das wirklich besser, auch langsamer...«
Aber Lukas hatte sich schon entschieden. »Es wird immer aufregend zugehen, wenn wir dich aus den Haremsräumen zum Schwuchtelsex rufen. Da musst du dich beherrschen können, sonst haben wir ja nichts von dir und deinem ansonsten tadellos geilen Körper. Danke, dass du dich beworben hast, aber diesmal hat es nicht geklappt. Ciao Flori.«
Lukas drückte mir noch eine Kleenex-Rolle in die Hand. »Bitte wisch damit noch deine Wichse auf«, sagte er lächelnd und dann verließen Jonas und Lukas ohne weitere Worte den Raum und ich stand da - abgewichst und splitternackt.
Ich kam mir ziemlich blöde vor, als ich mich nackt wie ich war bückte und die nicht gerade geringe Menge meiner Wichse von meinen Oberschenkeln und vom Boden wegwischte.
Dann zog ich mich an, verließ den Treffpunkt und ging in die nächste Kneipe. Ich brauchte dringend einen Drink...
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