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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.2. 2008 um 12:10:54 Uhr schrieb
Fährmann hol über über Totenhemd
Der neuste Text am 25.8. 2024 um 12:34:32 Uhr schrieb
Christine über Totenhemd
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am 25.8. 2024 um 12:34:32 Uhr schrieb
Christine über Totenhemd

am 19.2. 2008 um 12:10:54 Uhr schrieb
Fährmann hol über über Totenhemd

am 24.6. 2010 um 10:28:25 Uhr schrieb
tootsie über Totenhemd

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Totenhemd«

Celeste schrieb am 20.4. 2010 um 11:28:27 Uhr zu

Totenhemd

Bewertung: 2 Punkt(e)

streng genommen ist das Totenhemd eine Mogelpackung, hinten offen (aber da braucht´s ja keinen Stoff mehr) und vorne nur im oberen Bereich ein »ansehnliches«, vollwertiges Kleidungsstück, ab Bauchlinie wird der Verblichene ja zugedeckt, dazu schlecht vernäht, aus dünnem Textil kosten diese Flügelhemden aber trotzdem beim Bestatter den Preis eines teuren Markenhemdes oder Bluse.

Tom schrieb am 30.12. 2014 um 15:50:08 Uhr zu

Totenhemd

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das klassische Totenhemd für den Mann ist weiß, beige oder creme, mit Hemdkragen und Fliege.

Das der Frau weiß, champagner, beige oder fliederlila mit Rüschen

Für das bleiche Kind ist es weiß, himmelblau (wie passend) oder rosa mit Rüschen oder Spitze.

Formeller Dresscode bis ins Grab - basta !

grimm schrieb am 19.2. 2008 um 12:28:09 Uhr zu

Totenhemd

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es hatte eine Mutter ein Büblein von sieben Jahren, das war so schön und lieblich, daß es niemand ansehen konnte ohne mit ihm gut zu sein, und sie hatte es auch lieber als alles auf der Welt. Nun geschah es, daß es plötzlich krank ward, und der liebe Gott es zu sich nahm; darüber konnte sich die Mutter nicht trösten und weinte Tag und Nacht. Bald darauf aber, nachdem es begraben war, zeigte sich das Kind nachts an den Plätzen, wo es sonst im Leben gesessen und gespielt hatte; weinte die Mutter, so weinte es auch, und wenn der Morgen kam, war es verschwunden. Als aber die Mutter gar nicht aufhören wollte zu weinen, kam es in einer Nacht mit seinem weißen Totenhemdchen, in welchem es in den Sarg gelegt war, und mit dem Kränzchen auf dem Kopf, setzte sich zu ihren Füßen auf das Bett und sprachach Mutter, höre doch auf zu weinen, sonst kann ich in meinem Sarge nicht einschlafen, denn mein Totenhemdchen wird nicht trocken von deinen Thränen, die alle darauf fallen.“ Da erschrak die Mutter, als sie das hörte und weinte nicht mehr. Und in der andern Nacht kam das Kindchen wieder, hielt in der Hand ein Lichtchen und sagtesiehst du, nun ist mein Hemdchen bald trocken, und ich habe Ruhe in meinem Grab.“ Da befahl die Mutter dem lieben Gott ihr Leid und ertrug es still und geduldig, und das Kind kam nicht wieder, sondern schlief in seinem unterirdischen Bettchen.

sechserpack schrieb am 20.2. 2008 um 13:06:55 Uhr zu

Totenhemd

Bewertung: 3 Punkt(e)

Früher dauerte es keine Woche, dann waren genügend zusammen und ich fuhr zum Waschsalon, warf sie einzeln in die Trommel, wenn Publikum da war. Memento mori!

Heute ist das Totenhemd bio, zerfällt noch im Sarg.

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