Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 11, davon 11 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (36,36%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.4. 2002 um 00:53:53 Uhr schrieb
Gräber über Totengräber
Der neuste Text am 7.4. 2018 um 20:04:08 Uhr schrieb
Christine über Totengräber
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 3.1. 2016 um 04:27:44 Uhr schrieb
Christine über Totengräber

am 18.6. 2002 um 21:32:25 Uhr schrieb
ideenjaeger über Totengräber

am 23.2. 2003 um 02:38:35 Uhr schrieb
lizzie über Totengräber

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Totengräber«

Zickzackman schrieb am 2.8. 2003 um 05:23:41 Uhr zu

Totengräber

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein schöner Abend. In den Trauerweiden glimmen letzte Sprenkel Sonnenlicht. Wacholder deuten stumm in einen von Mückenschwärmen und einzelnen Möwen spärlich belebten Himmel, auf dem Kriegerdenkmal hock die schwarze Phalanx der Dohlen. Jennerjahn, Gott hab ihn selig, wandelt schwerelos über die Gräber. Wie üblich würdigt er Kwalle keines Blickes.
Hier ruht in Gott. Ruhe in Frieden. Hier ruhet, hier ruhet, hier ruht. Du bleibst uns unvergessen. Verlassen, nie vergessen. Ruhe sanft. O ruhe sanft in unserer Gottes Hand, Aufwiedersehen im rechten Vaterland. Ruhe sanft, ruhe sanft. Ihr Leben war Fleiß und Arbeit. Die Liebe hört nimmer auf. Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten was man hat, muß scheiden. Nur Arbeit war dein Leben. Wer so gewirkt wie du im Leben. Ruhe sanft, ruhe sanft. Auf dreihundertzweiundvierzig Grabsteinen, hat Kwalle mal gezählt, wird den Verblichenen sanfte Ruhe verordnet. Als Kind sah er die Toten auf weiche, rotweißkarierte Kissen gebettet, wenn er Ruhe sanft las, heute empfindet er nur noch Ärger über den Mangel an Phantasie. Jedenfalls wird er sich für seinen eigenen Grabstein etwas anderes einfallen lassen, etwas Vieldeutiges, Kurzbündiges, ein einziges Wort am besten, das alles aussagt über ihn und sein Leben.

Aus: »Der Spassmacher« von Konrad Hansen; ein schamloser Roman aus dem Leben eines Unbefugten.
(Kwalle lebt als stellvertretender Totengräber in einer Baracke am Friedhof des Dorfes seiner Kindheit. Vernünftige Arbeit lehnt er ebenso ab, wie gesellschaftliche Konventionen. Er schmarotzt, wo er kann, und läßt keine Gelegenheit zum Saufen oder Huren aus.)

Gräber schrieb am 11.4. 2002 um 00:53:53 Uhr zu

Totengräber

Bewertung: 3 Punkt(e)

Dem Tötengräber läuft so schnell nichts über die Leber. Genug Tote geseh'n heißt: Leben versteh'n.

wortdenker schrieb am 11.7. 2010 um 13:41:21 Uhr zu

Totengräber

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Leibwache brachte den ermordeten Diktator auf einem Lastkarren zum Totengräber.

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