ThomasSchmidt
Bewertung: 1 Punkt(e)Als PeterMeier unkonzentriert über den Akten eines Reha-Zentrums saß, und seine Lebensgefährtin SandraMeier mit einem dicken Mann flirtete, fuhr ThomasSchmidt gerade mit seinem Nahverkehrszug von einer Haltestelle los in einen nebeligen Wintervormittag. Wenngleich er dieses Wetter wegen der schlechten Sicht nicht mochte, so fühlte sich ThomasSchmidt doch bei seiner Arbeit sehr wohl. Diese Nahverkehrs-diesel schienen wie für ihn geschaffen zu sein. Mühelos bewegte er den Zug durch den Fahrplan, und indem er stets kleine Zeitreserven »herausfuhr«, die er kurz vor den nächsten Einfahrten wieder »abbummelte«, gelang es ihm leicht, ohne auch nur die geringsten Verspätungen zu fahren, weswegen er auch bei seinen Vorgesetzten nicht schlecht angesehen war. Ständig zoomten seine Augen von den Armaturen des Triebwagens vor ihm auf die Strecke, die Signale und die Spiegel, die ihm eine Übersicht über das Wageninnere gaben - seine Aufmerksamkeit war in jeder Sekunde angespannt. Er merkte es sofort, wenn er unkonzentriert wurde, etwa an SandraMeier dachte, mit der es ihm so richtig Spaß machte. Doch noch eher er sich einige konkrete Beischlaferinnerungen vor sein inneres Auge rufen konnte, registrierte seine Aufmerksamkeit ein Streckensignal, daß ihm einen bevorstehenden Bahnübergang ankündigte. Sofort verscheuchte er die Vorstellungen von SandraMeiers Arsch und Titten, um die Geschwindigkeit ruckfrei zu reduzieren, und sich darauf vorzubereiten, die Umgebung des Bahnübergangs, sowie sie in seine Sicht kam, mit Argusaugen zu kontrollieren.