Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 20, davon 20 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (30,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.10. 2003 um 15:13:10 Uhr schrieb
dreistein über Theodizee
Der neuste Text am 10.9. 2022 um 20:17:11 Uhr schrieb
schmidt über Theodizee
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 10)

am 10.9. 2022 um 19:18:13 Uhr schrieb
Theo Dizee über Theodizee

am 5.1. 2009 um 14:58:30 Uhr schrieb
Gronkor über Theodizee

am 7.2. 2019 um 19:32:22 Uhr schrieb
hingerichteter Graf über Theodizee

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Theodizee«

dreistein schrieb am 18.10. 2003 um 15:13:10 Uhr zu

Theodizee

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eines Tages, auf dem Weg von der U-BAhn, zur Unibibliothek war es herbvangerk klar geworden: Die Auflösung der TheodizeeSchritt eins. definiere Liebe: Liebe ist der Zustand, in dem man jemanden nimmt wie er ist, mit all seinen Fehlern, mit all seinen Unzulänglichkeiten und ihn annimmt ohne ihn ändern zu wollen. Schritt zwei. Gott liebt die Menschen: Er nimmt sie mit all ihren Fehlern, ohne sie ändern zu wollen. Schritt drei: Wenn Gott die Menschen so annimmt, wie sie sind, wenn er sie so liebt, wie sie sind, dann ist es nur logisch, dass er nicht eingreift in diese Welt, um sie zu verändern. Denn er liebt jeden einzelnen in seinem Leid und in seinem Glück, so wie er ist
Falls Gott wirklich exestierte und falls er sich überhaupt mit menschlichen Gedanken und Worten beschreiben lies, dann, so dachte er, ist das die Lösung des Theodizee-Problems.

Eusabenius von Marmstorf schrieb am 25.3. 2007 um 22:12:42 Uhr zu

Theodizee

Bewertung: 2 Punkt(e)

Nach einer S-Bahn-Fahrt, während der ich intensiv über das Wesen der Trinität nachgedacht hatte, hatte ich - schon einige Zeit in meiner Klause im Bette liegend, das Nachsinnen schon verklungen - eine Vision, die eine Antwort auf das Theodizeeproblem darstellte. Ich sah in einem Atemzuge die Menschheitsgeschichte an mir vorbeiziehen und hatte tief in mir die Gewissheit: All dies Leid, all diese Qual ist notwendig, damit die Menschheit zu einer Weiterentwicklung bzw. für die Wiederkunft Christi reif wird.
Die Vision war leider zu bildlich, als dass sie sich voll und ganz in Worte fassen ließe.

tootsie schrieb am 28.3. 2007 um 19:47:58 Uhr zu

Theodizee

Bewertung: 2 Punkt(e)

Meine Mutter hat die Welt zerstört. Sie war Genetikerin, und eigentlich wollte sie mir nur helfen. Mutter war kein schlechter Mensch. Ihr Retrovirus ist ein Bumerang, und die Mitarbeiter in der Biocity von Leipzig verändern sich. Ich beobachte dieses verrückte Armageddon, diesen schleichenden genetischen Sturm.

Sie hat zunächst Lipide als Genfähren benutzt. Da die Integration des Genmaterials unspeziefisch erfolgte, experimentierte sie mit Viren. Die ersten Versuche waren vielversprechend. Niemand hat bemerkt, dass der Retrovirus meiner Mutter nicht nur DNS einbaut, sondern auch ausbaut! Niemand war auf die Idee gekommen, die reverse Transkriptase unter die Lupe zu nehmen, und nun ist es zu spät. Der Sturm hat begonnen.

Mutter ist letzte Woche vom Messehochhaus gesprugen. Ich selbst werde überwacht. Wir sind bereits im werden; wir verändern uns, und die Zukunft wird zeigen, wie tiefgreifend diese Veränderungen sind.

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