Studium
Bewertung: 4 Punkt(e)Seit fünf Jahren dabei, und plötzlich fragen alle, wie lange es denn noch so gehen soll. Und dann noch diese taktlosen Erstis: »Ach, Du bist schon im zehnten Semester? Worüber schreibst Du denn Diplomarbeit?« Argh!
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 57, davon 56 (98,25%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 16 positiv bewertete (28,07%) |
Durchschnittliche Textlänge | 242 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,246 Punkte, 27 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 17.6. 2000 um 03:04:00 Uhr schrieb Kata über Studium |
Der neuste Text | am 1.3. 2023 um 13:54:57 Uhr schrieb schmidt über Studium |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 27) |
am 12.11. 2007 um 23:17:22 Uhr schrieb
am 12.2. 2006 um 01:41:18 Uhr schrieb
am 25.6. 2004 um 00:31:21 Uhr schrieb |
Seit fünf Jahren dabei, und plötzlich fragen alle, wie lange es denn noch so gehen soll. Und dann noch diese taktlosen Erstis: »Ach, Du bist schon im zehnten Semester? Worüber schreibst Du denn Diplomarbeit?« Argh!
Jaja das Studium, 3 Semster liegen hinter mir und die Vordilpomsprüfungen vor mir - und die Angst im Nacken, wird das gut gehen. Bei uns ist das Bestehen für keinen die Frage ... und das macht die Sache leider nicht einfacher. Aber immerhin ist das schlimmste Theo. Physik gleich am Anfang vorbei!!!
Aber wir werde das schon alles schaffen!!!
Das Studium ist die Zuflucht der Ausweglosen, das Asyl der Bestrebigen und der Slum derer, die da ohne Orientierung wandeln und dabei immer stillstehen ... aber es ist auch ein Ort, der Raum für Erprobung bietet und Möglichkeiten der Entfaltung schafft, solang man sie annimmt bzw. anzunehmen fähig ist. Und überhaupt ist es erstaunlich, welche Kulminationen an Unvermögen dereinst das Abitur geschafft haben müssen, sonst wären sie jetzt nicht hier, um die Seminare durch das Rezitieren von Amica-Beiträgen oder was letztens im Fernsehen kam zu bereichern ...
Sinn des Studiums ist es ja nicht, sich durch die Zusammentragung abgelebten und irrelevanten Wissens für die Leistungsgesellschaft zu qualifizieren, sondern sich ihr auf unabsehbare Zeit zu entziehen. Wenn man diese Tatsache einmal für sich angenommen hat, fällt eine Fülle gänzlich überflüssiger Beschwernis weg.
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