Studentenwohnheim
Bewertung: 5 Punkt(e)Eine übergroße Legebatterie für intellektuellen Schwachsinn und Brutstätte von Depressionen und Glücksgefühlen
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 41, davon 41 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (36,59%) |
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Der erste Text | am 15.4. 2002 um 21:40:05 Uhr schrieb Taxxi Driver über Studentenwohnheim |
Der neuste Text | am 23.9. 2024 um 20:53:23 Uhr schrieb Christine über Studentenwohnheim |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 18) |
am 31.5. 2006 um 19:04:01 Uhr schrieb
am 22.9. 2024 um 14:05:52 Uhr schrieb
am 23.9. 2024 um 20:53:23 Uhr schrieb |
Eine übergroße Legebatterie für intellektuellen Schwachsinn und Brutstätte von Depressionen und Glücksgefühlen
man muss glaube ich noch sehr jung sein, um sowas ertragen zu können. in späteren jahren kann man sich ja romantisierend daran erinnern, aber wirklich zurück ins studentenwohnheim will wohl niemand.
Ist schon eine traurige Sache. Hunderte junger Menschen die dem Leben eigentlich mit an absurdität grenzendem Enthusiasmus und Optimismus entgegenblicken müssten. Junge menschen die am Vorabend eines jeden Tages der nach 10 uhr beginnt saufen sollten wie die Bekloppten. Junge Menschen, die augrund der immer heftiger werdenden Ansprpüche der Wirtschaft gegenüber den menschlichen Ressourcen eigentlich soziale Kompetenzen und emotionale Intelligenz besitzen sollten wie kaum jemand anderes auf diesem gottverlassenen Planeten.
Und doch - hunderte junge Menschen die allein durch die Wege ziehen, menschliche häufchen Elend die isoliert auf ihren kleinen Zimmern hocken in ihren ZwangsWGs in denen Sozialpädagogen und Atomphysiker vom grausamen System des Studentenwerkes zusammengesteckt wurden. Hier und da hört man eine Oboe, einen Bass, Violinen - alles was sich irgendwie melancholisch anhört und bei ständiger Beschallung depressiv machen muss - was 90% der Bewohner nach einem Jahr dann auch sind. Oder aber es erklingt verzweifelter Metal aus dem ein oder anderen Fenster, der es quasi auf den Campus hinausschreit - »ihr kotzt mich alle soo an, es geht mir soo scheiße hier, ich bin todunglücklich und will euch alle umbringen!«
Es gibt wohl kaum Institutionen in denen Menschen die im Prinzip dasselbe tun soo nahe aufeinander hocken und doch soo endlos einsam und unglücklich sind.
Nix wie raus hier!
Studentenwohnheim kann mittelmäßig sein, kann aber auch fürchterlichst sein. Schlimm ist es wenn man keinen eigenen Telefonanschluss hat, oder wenn man sich Küche und Bad mit einem Marrokaner (Hi Mohammed N.!) teilen muss, der nie saubermacht, und immer genauso schlecht gelaunt ist wie man selbst...
Ein Gruss hiermit an alle Bewohner des Gustav-Radbruch Hauses in HH-Borgfelde...
Ach was Gruss...nö, zieh ich zurück.
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