Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 55, davon 53 (96,36%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (27,27%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.6. 2000 um 23:13:10 Uhr schrieb
mo über Sinndeslebens
Der neuste Text am 12.2. 2016 um 17:53:23 Uhr schrieb
Christine über Sinndeslebens
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 30)

am 4.12. 2003 um 18:38:44 Uhr schrieb
adsurb über Sinndeslebens

am 17.8. 2006 um 15:48:24 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Sinndeslebens

am 20.5. 2012 um 00:44:24 Uhr schrieb
baumhaus über Sinndeslebens

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sinndeslebens«

missironic schrieb am 30.8. 2000 um 16:40:25 Uhr zu

Sinndeslebens

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich habe lange darüber nachgedacht in meinem kurzen Leben. Aber ich glaube jetzt, dass das Leben einfach keinen Sinn hat. Warum sollte ausgerechnet den Menschen Sinn anhaften und warum sollte ausgerechnet jeder einzelne Mensch einen Sinn haben? Um das zu rechtfertigen müsste man schon an Gott oder eine andere höhere Macht glauben. Meiner Meinung nach besteht der einzige Sinn des Lebens nachher nur noch darin, dass man lebt um anderen Kummer zu ersparen oder um sie glücklich zu machen. Tut man nämlich nichts dergleichen, könnte man genausogut sterben und niemand würde einem hinterhertrauern. Und darin sehe ich dann keinen Sinn!

mary schrieb am 30.6. 2000 um 10:11:31 Uhr zu

Sinndeslebens

Bewertung: 6 Punkt(e)

»Wir verlangen immer, das Leben müsse einen Sinn haben, dabei hat es nur soviel Sinn, wie wir selber ihm zu geben im Stande sind.« (Hermann Hesse)

wagenwicht schrieb am 3.1. 2001 um 14:20:13 Uhr zu

Sinndeslebens

Bewertung: 1 Punkt(e)

Nichts hat Sinn per se. Dinge (also Objekte) können sowieso keinen Sinn haben, da »Sinn haben« gleichbedeutend mit »sinnvoll sein« ist.
Objekte haben allenfalls einen ZWECK. Je nachdem, wie gut sie ihren Zweck erfüllen, könnte man sie als zweckdienlich oder nicht bezeichnen, jedoch nicht als sinnvoll.
Die Eigenschaft, sinnvoll zu sein oder nicht, kommt allenfalls den HANDLUNGEN zu. Aber auch hier zeigt sich ein ganz ähnliches Bild: jeder Handlung kann man einen Zweck oder ein Handlungsziel zuordnen(das seinerseits sehr verschachtelt und hintergündig sein kann.) Je nachdem, wie gut (nicht aber wie unmittelbar!!!!) die Handlung geeignet ist, den Zweck zu erfüllen oder das Ziel zu erreichen, können Handlungen mehr oder weniger sinnvoll sein. Wenn aber das Ziel das Sinnkriterium definiert, dann kann das Leben als solches keinen Sinn an sich haben. Vielmehr wird der Sinn dadurch GESCHAFFEN, daß ich dem Leben ein ZIEL gebe.
Dem Leben also einen Sinn GEBEN, statt ihn zu suchen!!!
Aus: »Wagenwichts Theoreme«, unveröffentlicht im Verlag für energisches Leben.

Katharina die Wunderbare schrieb am 10.2. 2003 um 22:03:30 Uhr zu

Sinndeslebens

Bewertung: 2 Punkt(e)

Gibt es ihn?

Wenn es einen gäbe, wäre das Leben kein Zufall, die Existenz Gottes und der Sinn des Lebens sind abhängig voneinander.
In meinem Weltbild herrscht Chaos, jedes Ereignis ist von unendlich vielen anderen Ereignissen abhängig, die wieder von anderen abhängig sind, für den Menschen unüberschaubar. Jedoch steht diese Theorie nicht im Widerspruch zur Existenz Gottes, oder besser: eines Wesens, das den Anstoß zur Erschaffung der Welt gab und vielleicht sogar noch dafür verantwortlich sein könnte, welche Gene der Mensch bei seiner Entstehung erhält, die Verantwortung also für den absoluten Zufall übernimmt, eine Sache, die ebenfalls nicht mit Sicherheit existiert. So könnte der Sinn eine Art »Trumanshow« sein, sinnvoll nur für den Betrachter, nicht den Lebenden.
Ein weiterer Aspekt wäre, sich über das Leben nach diesem Leben Gedanken zu machen. Falls solches existieren sollte, wäre das Leben wohl die Vorbereitung darauf, was eigentlich die älteste Theorie ist.
Ein verwunderlicher Gedanke, dass alle Religionen ausschließlich versuchen, dem Gläubigen den richtigen Weg in den Tod zu zeigen.

Zugegeben, was ich hier schreibe, hat alles keinen Boden, weil ich es mir mal eben schnell aus den Fingern gesaugt habe. Ich glaube eher weniger, dass ein solcher Sinn existiert.

PS. Man muss unterscheiden zwischen den Vorraussetzungen für Leben, den Primärbedürfnissen, also dem Mittel zum Zweck, und dem Sinn.

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