Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 10, davon 10 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (40,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.10. 2003 um 19:58:50 Uhr schrieb
das Bing! über Seekrankheit
Der neuste Text am 13.5. 2019 um 11:27:48 Uhr schrieb
Skipper über Seekrankheit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 13.5. 2019 um 11:27:48 Uhr schrieb
Skipper über Seekrankheit

am 5.6. 2005 um 00:39:44 Uhr schrieb
Smokey the dope über Seekrankheit

am 13.5. 2019 um 04:09:58 Uhr schrieb
NomenNescio über Seekrankheit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Seekrankheit«

namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 14.10. 2003 um 07:58:40 Uhr zu

Seekrankheit

Bewertung: 5 Punkt(e)

wird von seeleuten in drei kategorien, bzw. schweregrade unterteilt:
1. man hat angst vor dem sterben.
2. es ist einem egal, ob man stirbt.
3. man wünscht sich zu sterben.

kann ich als seekranker nur bestätigen.

mcnep schrieb am 13.10. 2003 um 20:32:54 Uhr zu

Seekrankheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich entsinne mich noch an unsere Fahrt mit der Hurtigruten, einer norwegischen Postschifflinie, die die Küste von Bergen bis Kirkenes fährt. Am dritten Tag rief uns der Kapitän alle mit ernstem Gesicht in der Lobby zusammen, und teilte mit, daß wir bald durch sehr schweres Wetter gehen würden, es bestünde zwar kein Grund zur Unruhe, wir mögen uns jedoch bitte mit den Tabletten ausstatten, die einer der Stewarts auf einem Tablett durch die Reihen trug. Ich sah meine Chance, endlich die von vielen Erzählungen meines reiseerfahrenen Begleiters als grauenvolle Erfahrungen beschriebene Seekrankheit kennenzulernen, verschmähte besagte Pillen, und begab mich in unsere winzige Kabine (es war das kleinste und älteste Schiff der Flotte), wo ich mich mit Unmengen Rauschgiftes vollpumpte, welches ich in weiser Voraussicht und im Vertrauen auf das Schengener Abkommen an Bord gebracht hatte. Langsam begann das Schiff mit dem Schaukeln, daß sich zu einem Rollen steigerte. Aus allen Schränken fielen die unzureichend verstauten Gegenstände, während ich auf der Bettkante sitzend, mit meinem dritten oder vierten Thaistick beschäftigt war. Ein Gang auf den Flur zeigte eine bedrohlich unstete Horizontlinie durch die gischtumspülten Fenster. Papiertüten waren im Fünfmeterabstand in den Gängen ausgelegt. Das Rauchen hatte mir Appetit gemacht, und so ging ich in die Kantine, wo mir ein ungläubig schauender Smutje ein Fischbrötchen aushändigte, bevor er den hingelegten Münzen hinterherhastete, die auf der Theke begannen, mit beachtlichem Tempo dem Ausgang zuzustreben. Dies war die Nacht, in der mir bewußt wurde, daß der Begriff der Seekrankheit für andere Menschen als mich erfunden wurde.

Fredda schrieb am 17.4. 2005 um 20:35:25 Uhr zu

Seekrankheit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Also, ich muss aus Erfahrung sagen, dass es wirklich bedeutend nettere Sachen gibt, als über die Reling zu kotzen.
Wichtiger Tipp, Leute: Immer nach Lee kotzen, man will die Sauerei ja nachher nicht im Gesicht haben.

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