Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Schwarzfahren«
Imagine schrieb am 27.2. 2003 um 11:42:07 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Ich habe es jahrelang mit Genuß betrieben, ausschlaggebend war wohl jene in den Rheinbahnen aushängende Mahnung mit den Worten 'Schwarzfahren unfair - bezahlen müssen andere' , auf der in cartoonistisches Weise ein verbiestert wirkender Senior abgebildet war, auf dessen Rücken ein fröhlich und entspannt dreinblickender Jüngling in schwarzer Gewandung gelagert war, was meiner damaligen Punkattitüde durchaus entgegen kam.
Rusty schrieb am 27.2. 2003 um 16:59:12 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
In Frankfurt am main ist schwarzfahren leicht, weil die U-bahnkontrolleure im zivil so grottenschlecht getarnt sind: immer gruppen von vier bis fünf leuten die sich untereinander nichts zu sagen haben und denen man klar ansieht, dass sie nichts schönes vorhaben.Alle sehen aus wie arme schlucker (billige sogenannte »freizeitkleidung«), im gegensatz zu normalen pennern haben sie aber keinen alkohol dabei. Auch sonst haben sie nie irgendwas dabei (plastiktüten, aktenkoffer, regenschirme), nur diese komischen beutel vorm bauch, aus dem sie dann ihre blöcke zocken.
In berlin ist das schon schwieriger, da kontrollieren nämlich manchmal leute, von denen der deutsche spießer erwarten würde, daß sie die schwarzfahrer sind (punks, junkies,oder gar türken).
Wäre interessant die einstellungskriterien von bvg und rmv mal zu checken. Oder geben sie gar kostüme aus?
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