Schopenhauer
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Nachdem Schopenhauer in den Wald gegangen war, hatter den Schalter nicht gefunden; »macht nix« sagte er zu sich selbst, »das Ding an Sich wird mir den Pfad erleuchten«
So kam es dann auch, und es war gut so.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 53, davon 48 (90,57%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 16 positiv bewertete (30,19%) |
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Der erste Text | am 11.4. 2001 um 17:29:34 Uhr schrieb Adam W. über Schopenhauer |
Der neuste Text | am 1.2. 2019 um 23:38:37 Uhr schrieb we won't get fooled again über Schopenhauer |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 14) |
am 11.7. 2009 um 14:14:02 Uhr schrieb
am 18.6. 2018 um 21:00:55 Uhr schrieb
am 1.4. 2003 um 00:03:40 Uhr schrieb |
Nachdem Schopenhauer in den Wald gegangen war, hatter den Schalter nicht gefunden; »macht nix« sagte er zu sich selbst, »das Ding an Sich wird mir den Pfad erleuchten«
So kam es dann auch, und es war gut so.
Trotzdem
Manchmal vom Regal der Wand
hol ich meinen Schopenhauer,
einen »Kerker voller Trauer«
hat er dieses Sein genannt.
So er recht hat, ich verlor
nichts: in Kerkereinsamkeiten
weck ich meiner Seele Saiten
glücklich wie einst Dalibor.
Rainer Maria Rilke
Der Mensch erkennt alle Dinge nur dadurch, daß sie eine körperliche Ausdehnung haben und daß sie sich durch Ursache und Wirkung im Lauf der Zeit verändern, daher auch das Wort »Wirklichkeit«. Dem Menschen zeigt sich also nur das, was sich in Zeit und Raum abspielt.. Zeit und Raum sind aber keine Eigenschaft der Gegenstände an sich, sondern nur eine Eigenschaft der menschlichen Erkenntnisweise. Was bleibt dann von den Gegenständen, wenn sie sich nicht in Zeit und Raum abspielen können. »Nichts«, sagt Schopenhauer. Der Rest ist Vorstellung - eine Art von Traum.
Schopenhauer meint, daß es besser wäre, wenn nichts wäre, »daß dem Sein das Nichtsein entschieden vorzuziehen sei.« Auch jetzt noch serhnt er sich nach dem Nirwana, der Auslöschung alles dessen, was ist. Auch jetzt noch ist ihm das wahre Ziel der Welt und des Menschen das Nichts, Denn »vor uns bleibt nur das Nichts«.
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