Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 19, davon 15 (78,95%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (63,16%)
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Der erste Text am 2.2. 2012 um 19:55:05 Uhr schrieb
Schmidt über Schienenknaller
Der neuste Text am 24.4. 2024 um 21:37:15 Uhr schrieb
Eisenbahner über Schienenknaller
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am 24.4. 2024 um 21:37:15 Uhr schrieb
Eisenbahner über Schienenknaller

am 1.1. 2019 um 06:49:24 Uhr schrieb
Schmidt über Schienenknaller

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Assoziationen zu »Schienenknaller«

Schmidt schrieb am 3.12. 2014 um 23:34:52 Uhr zu

Schienenknaller

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Der Bezirk ist dem Forstamte Comburg zugetheilt. Die großen Zehenten stehen zu Unter-Münkheim und Eichelhof 1/2 Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst und 1/2 Hohenlohe-Langenburg, in Haagen dem Staat, in Lindenhof Hohenlohe-Ingelfingen, in Ober-Münkheim demselben und theilweise Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, in Suhlburg 1/2 diesem und 1/2 Hohenlohe-Ingelfingen und in Wittighausen diesem ganz zu. Der kleine Zehente und der Blutzehente in Unter-Münkheim gebühren der Pfarrei; der Blutzehente in Haagen den Erben des Andreas Funk; in den übrigen Parcellen der kleine Zehente den Großzehentherren. Am Neubruchzehenten zu Unter-Münkheim, Suhlburg und Wittighausen sind Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst und Hohenlohe-Langenburg betheiligt. Im Besitze der übrigen grundherrlichen Rechte sind, außer dem Staate, der Stadtpflege und Armenverwaltung Hall, in Unter-Münkheim die hohenlohischen Standesherrschaften Ingelfingen, Waldenburg, Schillingsfürst und Kirchberg und die fürstliche Lehenskasse in Döttingen; in Eichelhof und Suhlburg Waldenburg-Schillingsfürst und die gedachte Lehenskasse; in Haagen und Ober-Münkheim Waldenburg-Schillingsfürst. An den Gefällrechten des Staats hat die Gemeinde seit 1817 für 2760 fl. 49 kr. Capital abgelöst; dasselbe geschah mit den Frohnrechten der gedachten Standesherrschaften. Die ganze Gemeinde gehört zur Kirche in Unter-Münkheim, wo auch die Schule für dieselbe ist. Bis 1803 gehörten sämmtliche Parcellen in das hallische Amt Kocheneck.

Eierzwerg in der Nacht schrieb am 4.12. 2014 um 15:28:01 Uhr zu

Schienenknaller

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ungefähr ein Drittheil der Länge des Platzes war durch Schranken eingehegt. Hier standen die Teufel und andere vermummte Figuren, z. B. der Tod, als Einnehmer an den Pforten. Was draußen stand, konnte frei zuschauen, war aber auch vom Hören befreit, denn man stand zu weit von der Bühne ab. Der Preis der Plätze war, wie es für ein heiliges Spiel nicht anders ziemte, äußerst gering. Aber man war zufrieden, wenn nur die großen Kosten gedeckt werden konnten und für die Armen unter den Mitspielenden noch ein Brosamen abfiel.

Laus schrieb am 3.12. 2014 um 23:32:21 Uhr zu

Schienenknaller

Bewertung: 1 Punkt(e)

Uytenbogaert: Johann U. nimmt unter den Anhängern des Arminius unbezweifelt die wichtigste und einflußreichste Stelle als Hauptführer der remonstrantischen Partei, ausgezeichneter Prediger und bedeutender Theologe ein. Mit großer Besonnenheit und Mäßigung, unermüdetem Eifer und hohem Ernste lenkte er Jahre lang die remonstrantische Sache durch zahlreiche Schwierigkeiten hindurch, welche ihr zunächst auf kirchlichem, dann aber auch auf politischem Gebiet erwuchsen. Den 11. Februar 1557 zu Utrecht als Sohn des Augustin U. und der Helena oder Heylwich Hamel geboren, erhielt er seine erste wissenschaftliche Erziehung an der vorzüglichen Hieronymusschule seines Geburtsortes und trat danach in den Dienst erst eines Rechtsanwaltes und dann eines Sectetärs des Statthalters von Geldern, Johann v. Nassau. Seine religiösen Ansichten hatten sich schon damals einigermaßen der katholischen Kirche entfremdet; als er aber die Predigt des Huibert Duifhuis gehört und das Büchlein des Johann Anastasius, „Der leken Wechwyser“ gelesen hatte, beschloß er um 1578 zum Protestantismus überzutreten. Um sich für das Predigtamt auszubilden ging er 1580 nach Genf, wo er sich weit mehr von Perrot und Goulart als von Beza angezogen fühlte. Nach vollendetem Studium kehrte er 1584 über Zürich und Basel nach Utrecht zurück, wo er noch im selben Jahre eine Predigerstelle erhielt. Dort wirkte er neben Helmichius, Sopingius und Modet, welche unter Leicester’s Regierung die Aufhebung der den Consistorialen sehr anstößigen St. Jacobigemeinde durchzusetzen wußten. So erhielt denn auch U., ungeachtet seiner milden Gesinnung, nach der Aenderung des Regimentes 1588 den Abschied. Bald kam er nun im Haag in Berührung mit dem Prinzen Moritz und Oldenbarnevelt; 1589 zum Prediger berufen, gelangte er allmählich zu großem Ansehen und Einfluß als bevorzugter Prediger der Aristokratie und Lehrer des Prinzen Friedrich Heinrich. In noch engere Verbindung trat er zu dem ihn besonders hochschätzenden Statthalter, als er diesem seit 1599 als Feld- und bald hernach als Hofprediger jährlich ins Lager folgte. Darüber ward er unvermerkt in die vielen damaligen Streitfragen über das Verhältniß von Staat und Kirche verwickelt. So trat er vermittelnd und rathgebend auf in den kirchlichen Händeln, welche sich besonders zu Utrecht erhoben hatten, bei der Wahl des Arminius als Professor zu Leiden und hat bei fast allen kirchlichen Fragen seiner Tage mitgewirkt. Mit lobenswerther Mäßigung und versöhnender Klugheit arbeitete er zur Förderung des Friedens innerhalb der Kirche, wurde aber den streng calvinistischen Predigern immer mehr als freisinniger Theolog und als Diplomat verdächtig, besonders als die Streitigkeiten über die Praedestinationslehre zwischen Gomarus und Arminius zum Ausbruch gekommen waren. Umsonst versuchte er die sich immer mehr verbitternden Zwistigkeiten zu beschwichtigen, um sie der Entscheidung durch eine Nationalsynode zuzuführen. Aber seine öffentliche Erklärung, daß ein allgemein bindendes Glaubensbekenntniß unzulässig sei, und sein freundschaftliches Verhältniß mit Oldenbarnevelt, welcher sich der Unabhängigkeit der Kirche vom Staate stets energisch widersetzte, vereitelten jeden wohlgemeinten Friedensversuch. Als Arminius 1609 gestorben war, trat U. noch mehr als Führer der Partei in den Vordergrund. Er war im folgenden Jahre der Urheber der vielberufenen und angefochtenen Remonstration, welche die Arminianer zur Vertheidigung ihrer Lehren den Staaten einreichten. Diese Vertheidigungsschrift erhöhte nur noch den Zorn der streng Kirchlichen; keinen geringeren Anstoß nahmen diese an Uytenbogaert’s „Tractaet van de macht der Overheid in kerkelyke zaken“. Ein wüthendes Geschrei erhoben sie wider ihn wegen seiner Bemühungen für die Wahl des Konrad Vorstius zum Professor an der Leidener Hochschule, nachdem er selbst dieses Amt abgeschlagen hatte. Zur Wiederherstellung des Kirchenfriedens führte auch die Haager Conferenz nicht, an welcher U. einen bedeutenden Antheil hatte. Die Contraremonsstranten widersetzten sich vielmehr fortwährend jeder Revision des Glaubensbekenntnisses und fuhren fort, gegen den Hofprediger wie gegen Oldenbarnevelt, Hugo de Groot und alle freisinnigen Prediger und Staatsleute zu lärmen. Besonders widerlich wurde U. von dem Haager Prediger Rosaeus verleumdet und angefochten. Um 1616 änderte sich auch das bisherige Wohlwollen des Prinzen Moritz gegen ihn, wohl weil der Hofprediger ihm seinen nicht tadellosen Lebenswandel ernsthaft vorgehalten hatte. Als nun in den nächstfolgenden Jahren der Prinz sich den Contraremonstranten anschloß, Oldenbarnevelt’s Macht und Einfluß abnahm, die von U. geförderte zweite Remonstration ohne Erfolg blieb, die Nationalsynode bewilligt und zu Dordrecht zusammenberufen wurde und der Landesadvocat verhaftet war, kam auch für den Hofprediger die Zeit, auf seine eigene Sicherheit bedacht zu sein. Heimlich zog er nach Rotterdam, sandte von dort aus sein Abschiedsgesuch an den Haager Kirchenrath und entzog sich der ihm drohenden Verhaftung im September 1618 nach Antwerpen. Am 29. October wurde er von der südholländischen Synode seines Amtes entsetzt und bald nachher von den Staaten unter Confiscation seiner Güter verbannt. Inzwischen führte er von Antwerpen aus einen unausgesetzten Briefwechsel mit den nach Dordrecht geladenen Remonstranten und nach ihrer Verbannung war er die Seele der auf eine Organisation der Gemeinde gerichteten Bewegung, welche von der Versammlung seiner Parteigenossen zu Walwyk und Antwerpen ins Werk gesetzt wurde. Vielbeschäftigt blieb er in Antwerpen bis zum Ende des zwölfjährigen Stillstands. ging aber dann nach Frankreich, wo er sich in Rouen niederließ. Umsonst natürlich versuchte die katholische Geistlichkeit ihn in Güte für ihre Partei und Spanien zu gewinnen; seiner Religion und seinem Vaterlande treu, fuhr er fort, mit Wort und Schrift der remonstrantischen Sache unausgesetzt und mit höchster Hingabe zu dienen. Nach dem Tode des Prinzen Moritz kehrte er im September 1626 heimlich nach Rotterdam und Haag zurück, da Friedrich Heinrich den Remonstranten besser gesinnt war. sodaß ihre Lage sich hoffmmgsvoller gestaltete. Wiewol nun auch fast alle ihre Prediger nach Holland zurückkehrten und die Magistrate an manchen Orten ihre gottesdienstlichen Zusammenkünfte stillschweigend duldeten, war es U. doch wider den Sinn, daß vorsichtige politische Klugheit dem Prinzen nicht erlaubte, die Mandate wider die Remonstranten sofort aufzuheben. Gleichwol besserte sich allmählich die Lage der Remonstranten. Im J. 1629 wurden Uytenbogaert’s Wohnung und Güter zurückgegeben und seit 1631 konnte er sich im Haag, Rotterdam, Utrecht und anderwärts frei bewegen. Unermüdlich blieb er als Director mit den Angelegenheiten der remonstrantischen Brüderschaft beschäftigt, arbeitete eifrigst für die Errichtung eines Seminars, förderte die Berufung des Episcopius zum Professor der Theologie zu Amsterdam und predigte noch bisweilen mit großem Beifall zu Rotterdam, Delft und im Haag, zum letzten Male 1637. 1640 starb ihm seine treue Gattin Maria Petitpas und 1648 raffte der Tod auch seinen Freund Episcopius hinweg. Am 4. September 1644 schloß ihm selbst der Tod die Augen. Im Dom zu Utrecht ward er bestattet, tief beweint von seinen vielen Freunden als der tüchtige, arbeitsame, gemäßigte, fromme und gelehrte Streiter und Leiter der remonstrantischen Partei. Zahlreich sind seine meist anonym erschienenen Apologieen und Streitschriften, unter welchen besonders hervorragen sein „Tractaet van het ambt der overheid in kerkelyke Zaken“ (1610), „Naerder Bericht“ (1612), „Oprecht en noodtwendigh bericht“ (1614), „Noodighe antwoordt op der Contra-Remonstranten Tegenvertoogh“ (1617), „Schriftelyke verantwoordinghe“ (1619), „Achabs biddagh“ (1619), „Rymoedigh Underzoeck“ (1619), „Oprecht verhael“ (1628), „Vorstant van de vryheyt der Conscientie“ (1639) u. a. m. Von großer Bedeutung sind auch seine „Onderwysinge in de Christelicke religie“ (1640), die „Kerkelicke Historie“ welche 1646 zu Rotterdam erschien, und die von ihm hinterlassene Autobiographie.

Laus schrieb am 3.12. 2014 um 23:34:19 Uhr zu

Schienenknaller

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Die Lage des Gemeindebezirkes gleicht der Lage jenes von Enslingen, indem die Parcellen theils im Kocherthal, theils an der linkseitigen Thalwand desselben und theils auf der Höhe über derselben liegen. Auch ist die letztere ebenso von Schluchten durchschnitten und gegen Westen von dem waldburger Waldgebirge begrenzt, wie bei Gailenkirchen bemerkt. Wir verweisen daher auf beide Bezirke. Namentlich münden zur linken Seite zwei enge Thalschluchten in das Kocherthal ein, über denen Eichelhof und Suhlburg liegen. Der Bezirk ist eine Stunde lang und eben so breit. Die durch denselben führende Hauptstraße ist die schon mehrgedachte, welche von Hall nach Oehringen geht. Eine 1836 neu gebaute Vicinalstraße führt von Unter-Münkheim nach Wittighausen und von da einerseits nach Staigenhaus und andererseits nach Gailenkirchen; ebenso führt eine, durch Correction des steilen und engen Katzensteigles, bei Unter-Münkheim über Haagen und Enslingen 1842 hergestellte Kunststraße in das untere Kocherthal nach Geislingen, Braunsbach u. s. w. Die Nahrungsverhältnisse sind auf der Höhe besser, als im Thale. In Unter-Münkheim namentlich sind die Einwohner hauptsächlich Wirthe, Handwerker, Fuhrleute und Taglöhner, und es sind hier mehrere Arme. Es findet etwas Weinbau (311/2 Mrg.) Statt. Über die Nahrungsquellen ist sonst nichts besonderes zu bemerken.

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