Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 62, davon 59 (95,16%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 28 positiv bewertete (45,16%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.1. 1999 um 03:15:36 Uhr schrieb
Dragan über saxophon
Der neuste Text am 13.6. 2022 um 06:14:40 Uhr schrieb
ottilie von gerstenweizenbier über saxophon
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 22.9. 2005 um 03:29:45 Uhr schrieb
ruecker42 über saxophon

am 7.12. 2006 um 12:02:54 Uhr schrieb
saxer über saxophon

am 14.8. 2002 um 15:24:10 Uhr schrieb
Jule über saxophon

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Saxophon«

bern kirsch schrieb am 7.2. 1999 um 23:19:16 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 3 Punkt(e)

Es IMHO unzulässig, die Karottenhosen der 80er zusammen mit dem Saxophon zu disqualifizieren. Karottenhosen waren nämlich wirklich besser als die heute wieder zu findenden Schlaghosen, weil nämlich in Karottenhosen oben die dicksten Radfahrerschenkel reinpassen, während unten dennoch nicht dauernd die Hose in der Kette hängt! Und das ist ja wohl echt besser als umgekehrt!
Wirklich gut war übrigens das Saxophonsolo in »Urgent«. Aber nur die Langversion! Ansonsten hätte es dieses Instrument nicht gebraucht, gäbe es da nicht die Bausparkassen.

Samuel Ngungo schrieb am 29.12. 2003 um 17:40:50 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Saxophon ist das passende Musikinstrument schlechthin für unseren individualisierten Zeitgeist, denn kein anderes Instrument erlaubt, ja erzwingt geradezu einen derart persönlichen Klang, anhand dessen der jeweilige Spieler leicht identifiziert werden kann. Mein Kollege im Nachbarbüro hat fast den ganzen Arbeitstag lang Jazz von Kassette oder CD laufen, anders könnte er seine Arbeit anscheinend nicht ertragen. Einmal rief ich hinüber: »Ah, Ben Webster!«. Den Song kannte ich nicht, aber dieser zärtliche und gleichzeitig voluminöse, mit ganz viel Atem gespielte Ton: das konnte nur ER sein. Manchmal ist nur noch ein Luftstrom zu vernehmen, der eigentlich gar keinen Tonwert mehr besitzt. Noch mehr staunte mein Kollege, als ich einmal Earnie Watts erkannte, den sein strahlender, fast an eine Trompete erinnernder Saxophonklang verraten hatte.

Der Hutmann schrieb am 5.8. 1999 um 10:51:00 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 3 Punkt(e)

Meine silberne Lunge, der Riemen kerbt in den Nacken. Handwechsel üben, Quartenlicks. Bohren, direkt am Hörbein. Zwischen die Augen den Ton schleudern, Tanzen auf dem Ride. Immer wieder Lament, Ebmajer, a-, eine Brücke zwischen zwei Takten bauen. Dünne Pfeiler ragen aus dem Stück, springen, taumeln, weiterspielen....

U3mancer schrieb am 10.6. 1999 um 09:18:11 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Saxophon ist in Verruf gekommen, weil zuviele Dilettanten damit 'rummachen. Bill Clinton, Bud Spencer, Woody Allen (letzterer nur ausnahmsweise, meist mit Klarinette). Von einem Könner gespielt (z.B. Courtney Pine oder Branford Marsalis) ist es ein fantastisches Musikinstrument.

mcnep schrieb am 24.8. 2003 um 21:07:30 Uhr zu

saxophon

Bewertung: 1 Punkt(e)

In schlechten Filmen wird ein Saxophon oft von noch ziemlich jungen Männern, die es zu etwas gebracht haben, oder von gepflegt flippigen Frauen gespielt, und zwar meisten in Form eines innig herausgepusteten Popoder Jazzriffs, daß sie abends um 10 liebeskrank an die Wände ihres Eigenheims oder Lofts schmettern. Das ist natürlich in vieler Hinsicht irrealer Blödsinn, denn erstens ist es aufgrund der Lautstärke so gut wie unmöglich, ein Saxophon anderswo als in irgendwelchen verpilzten Kellerlöchern, die mit Eierkartons ausgeschlagen sind, zu spielen, und dann läßt man sein Sax auch direkt dort, statt es als Teil der Raumausstattung jeden Abend wieder mit nach Hause zu nehmen, zum zweiten ist gerade das Jazzsaxophon ein ausgesprochen soziales Instrument, daß sich ungern mit irgendwelchen isoliert lebenden Yuppies paart, die dann auch noch prompt alle spielen können wie Candy Dulfer, was aber recht besehen auch keine große Kunst ist.

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