Sandra-Hambikutanis-Hollywood-Tagebuch
Bewertung: 1 Punkt(e)Sie hatte dort nicht so richtig hingehört. Wer hat ihr eingeredet, sie könne eine Karriere als Schauspielerin machen? War es ihr Ex, der Hambikutani? Oder Mcnep, der schwule Aktionskünstler aus Mönchengladbach? Niemand wird es je erfahren. Hollywood hat Sandra Hambikutani längst vergessen. Sie war nur eine kurze Schlagzeile wert, als sie starb, in ihrem Appartement am Sunset Boulevard. In Ihrer Hand war ein Anhänger, den ihr Mcnep geschenkt hat. Hatte sie an ihn gedacht, als sie starb? Was ist mit den Rosen, die an ihrem Bett lagen? Niemand weiß, wer sie ihr gebracht hat oder ob sie sie selbst gekauft hatte? Die Polzei hat die Ermittlungen im Todesfall Sandra Hambikutani abgeschlossen. Viele glauben aber, dass es kein Selbstmord war, sonder Mord. Es ging vielleicht um Waffengeschäfte, es ist kein Geheimnis mehr, dass auch Ebigong Waffen exportierte. Jahre lang wurden in geheimen Fabriken bei Pflaumendorf Waffen produziert. Es mit dem Untergang von Ebigong kam diese Tatsache ans Licht. Sandra musste sterben, weil sie was wusste und Namen preisgeben wollte? Oder war sie selber verstrickt und sah sich auch im Licht ihrer erfolglosen Hollywood-Karriere in die Ecke gedrängt und keinen Ausweg mehr? Mcnep war nie in Hollywood, Hambikutani auch nicht. Diese Männer kommen also als Tatverdächtige nicht mehr in Frage. Der Todesfall Sandra Hambikutani und der von Uwe Barschel weisen viele Gemeinsamkeiten auf. Aufklärung ist dringend geboten!