Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 4, davon 4 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 2 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.8. 2007 um 20:49:22 Uhr schrieb
Bob über RussellsTeekanne
Der neuste Text am 3.1. 2019 um 10:54:02 Uhr schrieb
Rita über RussellsTeekanne
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 20.9. 2015 um 22:37:38 Uhr schrieb
tigerauge über RussellsTeekanne

am 3.1. 2019 um 10:54:02 Uhr schrieb
Rita über RussellsTeekanne

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »RussellsTeekanne«

Bob schrieb am 31.8. 2007 um 20:49:22 Uhr zu

RussellsTeekanne

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn ich behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so könnte niemand meine Behauptung widerlegen, vorausgesetzt, ich würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn ich nun daherginge und sagte, da meine Behauptung nicht zu widerlegen sei, sei es eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, dies zu bezweifeln, dann könnte man zu Recht denken, ich würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrizität werden. Es würde dem Zweifler, in einem aufgeklärten Zeitalter, die Aufmerksamkeit eines Psychiaters oder, in einem früheren Zeitalter, die Aufmerksamkeit eines Inquisitors einbringen. *


.. schrieb BertrandRussell inIs There a God?“


* (Übersetzung lt. WP)

gerichteter Graf schrieb am 14.12. 2008 um 14:23:05 Uhr zu

RussellsTeekanne

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mit der sog. Russellschen Teekanne (von Bertrand Russell) versucht man ja, die Absurdität des Agnostizismus zu erweisen.

Im verweis auf die sozialen Zustände mag das Argument ja eine gewisse Kraft haben, aber diese richtet sich eher darauf, dass man aus agnostischer Perspektive auf die Privatheit von religiösen Ansichten verweisen muss, nicht auf seinen Inhalt. Wenn wir von etwas nichts wissen, denn wissen wir auch nichts. Wenn Meinungen sich absichtlich immunisieren, so mag man es bewerten wie man will, aber nicht mit verweis darauf »widerlegt«.

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