Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Reue«
Günther Schmid schrieb am 25.1. 2001 um 19:51:19 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Mich reut folgendes, weil ich wollte und nicht konnte:
ich wollte diesen frechen envahisseur glattwegs erschiessen, ihn mit geballter faust ins gesicht schlagen, ihm die vase an den kopf werfen, ihn in den großen spiegel stoßen, ihn mit einem schlagring verfolgen, ihm den schmalen gaunerbart von der oberlippe zupfen, ihm den dezenten schlips abschneiden, seine glattrasierten wangen mit ohrfeigen bearbeiten, ihn zu boden schleudern und auf ihm wie auf einer sprungfedermatratze herumhopsen - ja das täte, ich, wenn ich nicht ein kleiner, ängstlicher, feinnerviger, nicht draufgängerischer hosenscheißer wäre...
Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 25.1. 2001 um 19:21:44 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Wenn man was ungeschehen machen will. Aber viel öfters: bereut man, daß etwas ungeschehen geblieben ist. Danke, Blaster, das fällt mir erst auf, nachdem ich »Reue« reingebracht habe.
Günther Schmid schrieb am 26.1. 2001 um 10:56:27 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Es gibt zwei Gruppen, in die man die Menschen einteilen kann: die Rechtschaffenen und die Sünder: Die Einteilung nehmen die Rechtschaffenden vor.
Mich reut es, daß ich zu den Letzteren gehöre.