Reissack

Reissack in China umgefallen

Peking- In den frühen Morgenstunden ist nahe der chinesischen Hauptstadt Peking ein Reissack umgefallen (es berichtet CNN). Die Lage ist derzeit noch unklar, man geht von einem terroristischen Attentat der internationalen Terrorgruppe KGR (Kuchen gegen Reis) aus. Augenzeugen berichteten, dass sich eine kleine Gruppe von fünf Mann bewaffnet mit Messern und kleinen Knüppeln an den Reissack herangeschlichen haben und diesen dann hinterhältig von hinten aufgeschnitten und umgeworfen haben. Das Resultat ist verheerend. Eine unvorstellbare Zahl an Reiskörnern liegt nun auf der Straße.
Das chinesische Militär schätzt die Zahl dieser Körner auf rund 100 Mio. Stück. Experten gehen doch von einer doppelt so hohen Zahl aus. Kurz danach meinte der nationale Minister für Wirtschaft in einer Pressekonferenz: »Man dürfe dieser Terrorgruppe keinen Platz in unserem Land gewähren. Unsere Sicherheitsmaßnahmen werden in diesem Gebiet um 30% verstärkt. Es geht das Appell an das Volk, man solle jeden Reissack so gut wie möglich schützen, damit keine wirtschaftliche Not in diesem Land ausbricht!« Die Börse hat auf diesen Vorfall ähnlich reagiert, der chinesische Index Nasdaq ist um 0,04 Prozentpunkte auf einen Wert von 1371,79 gefallen. »Es habe so einen Vorfall in der Geschichte der chinesischen Börse noch nie gegeben«, meinte ein chinesischer Börsianer. Noch heute haben Hilfskräfte damit begonnen, jedes einzelne Reiskorn wieder in den Sack zu bringen.

Diese Geschichte vom Reissack, der in China umfiel, woraufhin ein Schmetterling davonflog, ist irgendwie poetisch. Man könnte ein Haiku daraus verfertigen.

Wenn wir, tausende Kilometer entfernt, zittern, weil ein paar Reaktoren in Japan zu strahlen beginnen - was erst, wenn dort ein Reissack umfällt!