Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Programmiersprache«
Owyn schrieb am 11.7. 2002 um 21:53:49 Uhr zu
Bewertung: 11 Punkt(e)
Es gibt Sprachen, die sich zum sinnvollen Programmieren eignen, z.B. C / C++, Java, Pascal / Delphi, (Visual) Basic etc.
Etwas kryptischer, aber auch sinnvoll sind die verschiedenen Assembler-Sprachen.
Es gibt allerdings auch Sprachen, die nur erfunden wurden, um möglichst unmöglich zu benutzen zu sein. Da denke ich an Brainfuck, Befunge, Intercal, Malbonge...
Die Programme kann man kaum noch verstehen...
Als Beispiel mal ein Brainfuck-Programm, das die Zahlen von 9 bis 0 mit Leerzeichen dazwischen ausgibt:
++++++++++++++++++++++++++++++++[>+>+<<-]
>>+++++++++++++++++++++++++<<
++++++++++[>>.-<.<-]
Hübsch, oder?
An der Uni sollten wir in MIPS Assembler einen Compiler schreiben, der Brainfuck-Programme in MIPS-Programme übersetzt... das wenigstens ist nicht sehr schwer, da Brainfuck nur exakt 8 Befehle hat: + - < > [ ] , .
Ich würde zwar nie in Brainfuck, Befunge & Co. programmieren wollen und kann auch kaum verstehen, wie Leute das zum Spaß machen, aber sowas gibt's tatsächlich...
Googlet mal danach...
Oder nach dem Obfuscated C Code Contest -www.ioccc.org - da geht's darum, in C Programme zu schreiben, aus deren Quelltext man auch nicht mehr viel entnehmen kann. Was nicht bedeutet, daß die Programme nicht funktionieren. Sie sehen nur nicht so aus...
Äh... ich glaube, das reicht jetzt. So viel habe ich ja noch nie geschrieben...
Elinor schrieb am 1.7. 2006 um 15:54:25 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
C hat mir mal ein sehr schönes Kompliment eingebracht. Ich saß in einem Cafe und las das Buch »Programming in C« von irgend so einem alten C-Guru Rick Irgendwie, dessen Namen ich vergessen habe, und auf dem Cover war ein PC mit leerem Stuhl davor abgebildet, über dessen Lehne eine dunkle Lederjacke hängt. Sonst nichts, vielleicht noch ein Kaffeepott.
Während ich also las, kam jemand an meinen Tisch und fragte sehr zurückhaltend, ob er sich zu mir setzten könne. Ich hab gar nicht richtig aufgesehen, weil ich gerade versuchte, ein paar Codezeilen zu verstehen, und habe wohl nur stumm genickt. Jedenfalls saß dann dieser ältere Herr an meinem Tisch und schaute sich das Titelbild immer wieder an, bis er endlich mit der Frage heraus rückte, warum denn eine Lederjacke dort zu sehen sei.
Ich habe freundlich gelächelt (tue ich immer bei älteren Herren, die haben das gern) und ihm erklärt, daß echte C-Programmierer immer Lederjacken beim Programmieren tragen. Er schaute mich tadelnd an und fragte,ob ich auch Programmiererin sei. Als ich nickte, um mir weitere Erklörungen zu ersparen, tippte er mir auf den Oberarm und sagte umwerfend überzeugend:
»Lassen sie nur die Finger davon - in ihrem Kleidchen sehen sie doch allerliebst aus.«
Mit Ada wäre mir das vermutlich nicht passiert!
humdinger schrieb am 4.6. 2002 um 19:00:50 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Mit Befehlen! und Vorschriften! beginnt der Abstieg einer natürlichen Sprache zur Programmiersprache.
Empfehlungen lasse ich noch gelten; meine Lieblingsprogramme bestehen nur aus Empfehlungen: nämlich Kochrezepte.
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