Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 6, davon 6 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 3 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.6. 2003 um 03:00:17 Uhr schrieb
Bwana Honolulu über Principia
Der neuste Text am 31.10. 2018 um 19:05:58 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Principia
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 2.10. 2009 um 17:01:50 Uhr schrieb
Monika über Principia

am 4.10. 2009 um 18:18:41 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Principia

am 10.6. 2004 um 18:29:43 Uhr schrieb
wer hebt hier ab über Principia

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Principia«

gerichteter Graf schrieb am 31.10. 2018 um 19:05:58 Uhr zu

Principia

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die »Principia Mathematica«, gleichgültig, ob es um die von Russell und Whitehead oder um die vom altmeister Newton geht, ist ein Buch, durch das sich in Wahrheit nur wenige Leute wirklich gequält haben.
Der Plot ist so gut wie nicht vorhanden und sogar nach Aussage der Autoren handelt es sich um Bücher mit großer Allgemeinheit.
Gleichwohl glaube ich, dass viele Leute das Werk mit Gewinn gelesen haben.

»Principia Ethica« dageghen ist ein Werk, das ebenfalls viel zu unbekannt geblieben ist.
Das Prinzip des naturalistischen Fehlschlusses wurde in diesem Werk entwickelt.

Principia-Discordia ist wohl das philosophische Äquivalent zu subversiven kleinen Büchlein wie »Anarchist Cookbook« (AnarchistCookbook) oder vergleichbarer Werke, die in entsprechenden Kreise bis heute kursieren.
Allerdings ist die Discordia geschickt verpackt in eine Religion, die wiederum gut als Scherz getarnt ist. Unter dieser doppelten Hülle kommt das subversive Potenzial zum Ausdruck, das in erster Linie rein destruktiv erscheint:
Während »gewöhnliche« philosophische Vorgehensweisen versuchen, Übereinstimmungen herzustellen um damit der Wahrheit näher zu kommen, negiert der Discordismus die Idee einer allgemeingültigen oder »absoluten« Wahrheit mit dem Ziel, Uneinigkeit und produktives Chaos zwischen den Menschen zu stiften.
Ob Chaos jetzt so produktiv ist, dazu möchte ich nichts sagen. Dennoch ist der Grundgedanke in Zeiten der EuropäischenVereinigung so aktuell wie nie zuvor in den letzten 100 Jahren.
Was ist, wenn Europa seine größten Zeiten nicht grundlos da hatte, wo die größte Uneinigkeit herrschte?

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