Plastikpostkarten
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Es war in Hamburg, der Stadt der norddeutschen Melancholie und Sehnsucht, der Stadt voll alternativ-verspielter Antik- und Trödelläden (...Unsitte, diese Doppeladjektive zu konstruieren. Werde ich mir schleunigst wieder abgewöhnen. Der Max Goldt hat schon recht...).
In Hamburg also, da stand ich plötzlich in einem sogenannten Papiergeschäft, feiner auch: Papeterie. Und was verkaufen die da??? Plastikpostkarten, ganz komische, in denen innen eine oder gar zwei dickliche bunte Flüssigkeiten wie in einer Lavalampe herumwabern. Hab natürlich gleich eine gekauft, aber bis jetzt noch keinen Stift gefunden, mit dem man auf die »Karte« schreiben könnte. Folienschreiber hab ich bloss in abwaschbar oder blau, was leider auch die Farbe der Waberflüssigkeit und somit unlesbar ist. Seufz!