Plastik
Bewertung: 8 Punkt(e)Eine geiles Material. Und wahrscheinlich das Charakteristikum unserer Zeit. In ferner Zukunft wird man die Vorgeschichte wahrscheinlich einteilen in Stein-, Bronze-, Eisen- und Plastikzeit.
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Der erste Text | am 10.3. 2000 um 12:18:04 Uhr schrieb sonic über Plastik |
Der neuste Text | am 1.12. 2023 um 18:50:38 Uhr schrieb Kuh Stark über Plastik |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 21) |
am 27.9. 2014 um 16:21:27 Uhr schrieb
am 1.12. 2023 um 18:02:07 Uhr schrieb
am 19.7. 2006 um 13:44:14 Uhr schrieb |
Eine geiles Material. Und wahrscheinlich das Charakteristikum unserer Zeit. In ferner Zukunft wird man die Vorgeschichte wahrscheinlich einteilen in Stein-, Bronze-, Eisen- und Plastikzeit.
Die Barbie-Puppe ist ja auch aus Plastik, das gehört quasi dazu. Denn Plastik kann man beliebig verformen und biegen und so weiter, und dazu ist die Barbie geradezu prädestiniert. Sie ändert ständig ihren Beruf, ihren Lifestyle, ihre Mode - sie ist so wechselhaft wie kaum ein anderes Spielzeugprodukt. Aus welchem Material hätte sie wohl sonst sein sollen?
Dem Plastik gehört die Gegenwart und die Zukunft, da dieses synthetische Produkt in Form der verschiedenen Kunststoffe nicht mehr weg zu denken ist. Kunststoffe werden ihren Siegeszug weiterhin fortsetzen, da sie durch ihre Vielseitigkeit immer mehr Metalle, Holz und Keramik verdrängen und hier in den Einsatzgebieten meist noch bessere Eigenschaften aufweisen, als der ursprüngliche Werkstoff. Die Variationsmöglichkeit wird noch öfters dafür sorgen, dass Plastik durch seine neuen Erscheinungsgebiete überraschen wird und dadurch vielen Kunststofftechnikern einen breiten Arbeitsmarkt bieten wird. Was mich, als möglichen, zukünftigen Kunststofftechniker zuversichtlich nach vorne blicken läßt.
Plastik für oie!
Peter:
»Weil mir von der Einkaufspassage im Plastiklook der zweiten Hälfte der siebziger Jahre träumen, von der gelben Sonne, welche die Produktdesigner ihre langen Strahlen über jede Verpackung von jedem Haushaltsartikel und jedem anderen Artikel überhaupt ziehen hatten lassen, und die kurz danch ihr Dasein in den achtziger Jahren auf den Plakaten für die Fünfunddreißigstundenwoche und auf den Aufklebern der Atomkraftgegener mühsam fristen musste, weil wir also vom Erdöl und vom Plastik träumen und von der fünfunddreißigstundenwoche und vom Einheitslook der Menschheit in mittellangen Haaren, eben deshalb verschließen wir die Augen vor der Gegenwart, wo alles recht natürlich oder aber andererseits chromblitzend daherkommen muss, daß sich überhaupt ein jemand dafür interessieren tut!«
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