Oktober
Bewertung: 3 Punkt(e)
Es ist das Leben, wovor mir graut
Dass kein Gefühl sich zu mir traut
Die Qual zu sein: ein schriller Ton
Hab ihn gehört seit Jahren schon
Verstummte Stimmen werden laut
Und ein Zittern erfasst meine Haut
Ich steh auf! der Wind hat sich gedreht
Hat graue Asche weit, weit weg geweht
Flut des Oktobers: die heile Welt
Wie welkes Laub zu Boden fällt