Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Offenbarung«
Sträfling schrieb am 16.9. 2007 um 19:54:35 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Offenbarung finde ich mal gut, mal scheiße, meine eigene Offenbarung wohlbemerkt. Gott zeigte sich mir in meiner Mutter, sie war sturz betrunken und dann, wie aus dem nichts fragte er in ihr, übrigens auch der in dir, nur im Verborgenem, war um ich meine Ausbildung geschmissen habe. Er redete zu mir. Grund für diese Offenbarung war ein Vorfall, ein bestimmter, Arschreiten genannt. Demütigung von schwächeren Menschen. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht. Man setzt sich mit dem Arsch auf die Nase eines...egal. Ich war jung. Erst die Offenbarung, dann der Schmerz - Psychiatrie ! Die Hölle - zu leben mit der Gewissheit, dass sowas wie Himmel nach dem Tod für einen Selbst nicht in Frage kommt. Ob es den Himmel gibt oder nicht. Jedenfalls ist der Glaube an diesen für immer weg , seufz. Gott hat mich gedemütigt, wohl zu recht. Niedergetreten hat er mich. Stelle dir vor, du wachst in einem Albtraum auf und kannst dich erst über viele Jahre an diesen gewöhnen und erst nach langer Zeit positive Seiten entdecken. Gott lebt. Dass du mir glaubst, glaube ich nicht. Er begleitet mich seit ca. acht Jahren und teilt sich mir auf drei Arten und Weisen mit: Stilles Wort, bruchstückhaft eingeworfen in meinen Denkfluss (diese jeweils ändern meine Denkrichtung und lösen zu Hauf negative Gefühle auf - ist ja klar, wegen des Traumas !), die Träume sind die zweite Variante - heftig und krass mitunter -warum ? Das Wort »richten« hat nun für mich zwei Bedeutungen. Zum einen verstehe ich es im Sinne von bestrafen und zum anderen im Sinne von erziehen. Dritte Variante: Eingehauchte Worte an der Bewusstseinsschelle beim Aufwachen.
Der Mensch gewöhnt sich an alles. Mein komplettes Wertesystem hat sich seit seiner Intervention verändert. Heute bin ich Sozialhilfeempfänger und ausserstande mich selbst zu versorgen, so sehr belastet mich dieses Traum. Was weiß ich über Gott ? Ich weiß, dass er lebt, in uns. Wir sind sein Tempel, oder so ähnlich. Sowas wie Gerechtigkeit scheint es zu geben. Ich habe sie am eigenen Leibe erfahren. Besonders bitter ist, dass keiner einem Glauben schenkt, darum versuche ich das erst gar nicht. ICH KENNE NUN DEN SINN DES LEBENS. ER LIEGT NICHT IN DER WELT VERBORGEN, SONDERN DARIN, DIESE ZU ÜBERWINDEN. Ich könnte noch soviel schreiben, aber für wen ????
Paul schrieb am 13.3. 2001 um 09:32:56 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die phantastische Massage war wieder eine Offenbarung, die ihn meilenweit voranbrachte.
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