Nobelpreis
Bewertung: 3 Punkt(e)Traurig ist, dass die meisten Leute Namen von 10 Fussballspielern aufzählen können, aber nicht einen einzigen Nobelpreisträger kennen. Aber was haben Fussballspieler schon für die Menschheit getan?
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 47, davon 46 (97,87%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 14 positiv bewertete (29,79%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 342 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,532 Punkte, 28 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 12.4. 2001 um 13:05:30 Uhr schrieb toschibar über Nobelpreis |
| Der neuste Text | am 10.12. 2025 um 12:53:15 Uhr schrieb Gerhard über Nobelpreis |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 28) |
am 28.10. 2025 um 05:05:17 Uhr schrieb
am 2.9. 2022 um 23:08:41 Uhr schrieb
am 3.10. 2022 um 11:33:35 Uhr schrieb |
Traurig ist, dass die meisten Leute Namen von 10 Fussballspielern aufzählen können, aber nicht einen einzigen Nobelpreisträger kennen. Aber was haben Fussballspieler schon für die Menschheit getan?
Nobelpreisträger wirft USA Verfolgung von Forschern vor
_________________________________________
Nur wenige Stunden nach der Auszeichnung mit dem Nobelpreis hat der US-Forscher PeterAgre schwerwiegende Vorwürfe gegen die Regierung Bush erhoben. Der Chemiker will einen Teil seines Preisgeldes spenden, um die »Verfolgung« von Wissenschaftlern in den USA zu bekämpfen.
»Es gibt einige soziale Probleme wie die Verfolgung von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt und in den USA«, sagte Agre, 54, der Nachrichtenagentur Reuters. Washingtons »Krieg gegen den Terror« habe die Freiheit der Wissenschaft massiv eingeschränkt.
Konkret bezog sich der Chemiker von der Johns Hopkins University in Baltimore auf den Fall des texanischen Seuchenexperten Thomas Butler. Vor dem Hintergrund gesteigerter Furcht vor einem Attentat mit Biowaffen war der Wissenschaftler von den US-Bundesbehörden verhaftet worden, als er den Verlust einiger Stichproben anzeigte. Die Strafverfolger hatten ihm vorgeworfen, die Proben illegal aus Tansania eingeführt und das FBI über deren Verwendung angelogen zu haben.
»Er wurde verhaftet und in Handschellen abgeführt. Das hat viele von uns gestört«, sagte Nobelpreisträger Agre. Zu seinem Handeln sei er von Linus Pauling, der 1954 zunächst den Chemie-Nobelpreis und 1962 den Friedensnobelpreis gewonnen hatte, inspiriert worden. Pauling hatte intensiv gegen die Verbreitung von Nuklearwaffen gekämpft. Der Chemiker war ein Freund von Agres Vater.
PeterAgre war erst am Mittwoch zusammen mit dem US-Wissenschaftler Roderick MacKinnon für die Erforschung des Salz- und Wassertransports in Körperzellen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden. Die beiden Professoren teilen sich den mit umgerechnet 1,1 Millionen Euro dotierten Preis.
Es gibt keine Satire mehr. Satire ist mausetot. Sie ist an dem Tag gestorben, an dem Henry Kissinger den Friedensnobelpreis bekommen hat.
Daß Peter Rühmkorf wohl nie den Nobelpreis kriegen wird, ist schade aber geht wohl für alle Seiten in Ordnung, zumal ein Arno-Schmidt-Preis schwerer wiegt, doch ein eigenes Stichwort hier im Blaster hätte er schon verdient. Hätte nicht einer der Stichwortindenpapierkorbschmeisser mal einen Lüngi für uns?
| Einige zufällige Stichwörter |
Familienpuff
einfachstärker
Verballhornungen
Unfaltigkeitsmanie
Bewegungsleichte
|