Niemandsland

Zwischen Peru und Chile eine Nacht verbracht im Niemandsland. Die Chilenen ließen uns raus, doch die Peruaner ließen uns nicht rein. »Kommt morgen wieder, wir haben Feierabend.« Auch der Weg zurück war versperrt, denn eine erneute Ausreiseerlaubnis der chilenischen Behörden zu bekommen, hätte Tage gedauert. So lagen wir in dem 500 m langen Niemandsland unter freiem Himmel, sahen Wachposten in der Ferne, hörten bellende Hunde, die zu jagen schienen und fragten uns, ob das Marihuanarauchen hier verboten sei.

Zwischen Peru und Chile eine Nacht verbracht im Niemandsland. Die Chilenen ließen uns raus, doch die Peruaner ließen uns nicht rein. »Kommt morgen wieder, wir haben Feierabend.« Auch der Weg zurück war versperrt, denn eine erneute Ausreiseerlaubnis der chilenischen Behörden zu bekommen, hätte Tage gedauert. So lagen wir in dem 500 m langen Niemandsland unter freiem Himmel, sahen Wachposten in der Ferne, hörten bellende Hunde, die zu jagen schienen und fragten uns, ob das Marihuanarauchen hier verboten sei.

Nur eine Querstraße weiter ist schon Jedermannsland.
Mir ist es gelungen, im Niemandsland ein Wohnung zu finden, mit Blick auf einen Hinterhof sowie einem schmalen Durchblick ins Jedermannsland.