Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Nôtre-Dame«
mcnep schrieb am 10.12. 2006 um 21:11:12 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Sie wollen ausgehen, alle drei, sie sind fertig. Gorgui hält den Schlüssel in der Hand. Jeder hat eine Zigarette im Mund. Divine zündet ein Küchenstreichholz an (sie legt jedesmal das Feuer an ihren eigenen Scheiterhaufen), gibt sich Feuer, dann Notre–Dame und reicht die Flamme Gorgui:
»Nein«, sagt er, »nicht drei am gleichen Streichholz: das bringt Unglück.«
Divine: »Fang nicht mit so etwas an, nachher weiß man nicht, wo man aufhören soll.«
Sie scheint müde und läßt das Streichholz fallen; jetzt ist sie schwarz und mager wie eine Zirpe. Sie fügt hinzu:
»Erst fängt man mit einem kleinen Aberglauben an, und dann fällt man in die Arme Gottes.«
Jean Genet: 'Notre–Dame–des–Fleurs', S. 132
Ramona Leise schrieb am 20.4. 2019 um 15:22:41 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Kirchenimker
Bienenstöcke überstehen Brand von Nôtre-Dame
»Die Bienen leben. Das hatte ich nicht erwartet.« Nicht nur der Imker der Kathedrale freut sich über ein kleines Wunder.
Als in Nôtre-Dame am Montagabend das verheerende Feuer ausbrach, galt seine große Sorge auch den Bienen, die seit 2013 auf dem Dach der Sakristei leben. Nun konnte Nicolas Géant, der Imker der Kathedrale, eine gute Nachricht verkünden: Alle drei Bienenstöcke auf dem Dach der Sakristei sind intakt. »Die Bienen leben. Das hatte ich nicht erwartet«, sagt Géant. Er habe Anrufe von Menschen aus aller Welt erhalten, die sich gesorgt hätten.
»Diese Art gibt ihre Bienenstöcke nicht auf«, sagte Géant stolz über seine europäischen Bienen. Im Fall eines Brands saugten sie sich mit Honig voll und schützten ihre Königin. Der Imker hofft, die rund 180.000 Insekten kommende Woche in Augenschein nehmen zu können, wenn die wichtigsten Arbeiten zur Stabilisierung des Gotteshauses beendet sind.
Géant sagte weiter, der Sprecher von Nôtre-Dame habe ihn erst zweieinhalb Tage nach dem Großbrand informiert, dass die Bienen putzmunter seien und um ihre Häuser herumschwirrten. Auch auf Satellitenbildern seien die Bienenstöcke erkennbar.
Anita schrieb am 15.4. 2019 um 21:44:27 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Witterung und Luftverschmutzung haben dem Baudenkmal zuletzt schwer zugesetzt. An vielen Stellen bröckelt die Bausubstanz – und das vom Staat bereitgestellte Unterhaltsbudget reicht nicht für eine umfassende Sanierung. Für die Sanierung des weltberühmten Bauwerks war vor einiger Zeit eine kirchliche Spendenaktion auf den Weg gebracht worden. Derzeit sind große Teile eingerüstet. Wichtige Gemälde und Kunstgegenstände konnten so gerettet werden.
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