Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Multitaskingfähig«
adsurb schrieb am 28.3. 2004 um 14:08:06 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Frauen, besonders solche, die es nötig haben, erzählen oft davon, dass sie, im Gegensatz zu Männern, mehrere Dinge auf einmal tun könnten.
Irgendwer hat mal gemeint, dass damit sicher soetwas wie 'Einparken und Unfall bauen' gemeint sei...
Ich bin zwar eher Pazifist, was den Geschlechterkrieg anbelangt, aber wer meint, auf Kosten anderer sein Selbstbewusstsein stärken zu müssen, muss auch damit rechnen, dass sich andere auf dessen Kosten darüber lustig machen.
mcnep schrieb am 4.12. 2005 um 11:46:16 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ab einem bestimmten Stadium des Ausgebranntseins sind viele Blasterabhängige nicht einmal mehr in der Lage, einen einzigen vollständigen Satz zu schreiben, da sie sofort nach Abfassung des ersten Worts die Blau– oder Gelbschreibung kontrollieren müssen. Nervös und fahrig hangeln sie sich von Stichwort zu Stichwort, ihre sporadisch hochsteigenden Gedankenfragmente zögerlich ausstoßend, wie eine Popcornmaschine, die an ihre letzten brandig gewordenen Maiskörner geraten ist.
namensindschallundrauch@der-nachtmensch.de schrieb am 29.3. 2004 um 21:51:22 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
als ich neulich in einem meeting parataktisch und wenig fundiert über eine auswertung befragt wurde, und meine nicht minder parataktische, nur auf etwas mehr hintergrundwissen gestützte antwort längst in meinem hinterkopf auf das ende der frage wartete, ordenete ich noch zu erledigenden aktivitäten des verbleibendes tages inklusive einkaufen in meinem kopf, schrieb den imaginären einkaufszettel, betrachtete fasziniert die gelben zähne meines gegenüber, dachte darüber nach, was meine freundin wohl gerade mache, wog die alternativen für die mittagspause ab und entschied mich für die salatbar in der stadt, war entsetzt, wie man als vorgesetzter soviel ahnungslosigkeit nach außen tragen kann, überlegte ob ich morgen eine weiße oder eine dunkle wäsche machen sollte und kratzte mich am rechten bein.
eigentlich hätte ich seinen monolog viel früher unterbrechen sollen.
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