Motorsport
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Die alten Griechen hatten einen anderen Sportbegriff, als wir es heute haben. Können und Gewinnen-Wollen und auch das »Nachhelfen« war zwar damals schon angesagt, aber es war weit weniger ein Körperkult, wie es heute Brauch ist. Sport diente der Ehrung der Götter und der Mehrung des eigenen Ruhms.
Damals wäre über Sinn und Zweck von Motorsport wohl nicht lange diskutiert worden. Die Griechen hätten ihn begeistert betrieben, am liebsten die schnellen, eleganten Stile. Die Römer hingegen hätten wahrscheinlich kampfbetonte Varianten wie Motocross und Autocross bevorzugt. Vielleicht auch nicht, denn heutzutage sind gerade die Italiener die abgefahrensten Fans der Formel1.
Egal wie man zu Motorsport nun stehen mag: Motor ist nicht alles! Fitness, Körperbeherrschung und einfach Können sind immer noch entscheidende Faktoren. Motorsport mag teuer, stinkend und umweltschädlich sein, er ist und bleibt auch Sport.