Lunge
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Lungenkrebs wird meistens zu spät erkannt. Denn
nur einer von zehn Patienten lebt nach der
Diagnose noch länger als zwölf Monate.
Risikogruppen sollten sich deswegen regelmäßig in
etwa jährlichen Abständen die Lunge röntgen
lassen. Mit einer neuen bronchoskopischen
Methode, dem Fluoreszenzverfahren, kann der
Arzt sogar schon Krebsvorstufen erkennen. Und für
Patienten mit Krebs gilt: Zu einer erfolgreichen
Tumorbehandlung gehören auch die regelmäßigen
Nachsorgetermine.
Auf Nummer Sicher geht, wer die Finger ganz
vom Nikotin lässt. Für denjenigen, der seine Sucht
endlich aufgeben möchte, hält der Apotheker
wirksame Hilfe bereit: Nikotinersatzprodukte in
Form von Kaugummis, Nasensprays und Pflastern
enthalten nur noch den nicht-krebserregenden
Suchtstoff Nikotin und nicht mehr das übrige
gefährliche Tabakkondensat.
Doch diese Präparate lindern nur die
körperlichen Entzugserscheinungen, eine
seelische Abhängigkeit bekämpfen sie nicht.
Selbsthilfegruppen und
Rauchentwöhnungskurse mit
verhaltenstherapeutischem Ansatz sind darum eine
sinnvolle Unterstützung auf dem Weg vom Raucher
zum Nichtraucher. Noch mehr Tipps und Tricks
zum Abgewöhnen verrät die Deutsche
Lungenstiftung e.V. in Hannover. Weitere
Informationen zu Lungenkrebs finden Sie unter
Oncolinks.de, und bei »KID«, dem
Krebsinformationsdienst des Deutschen
Krebsforschungszentrums Heidelberg.