Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 37, davon 37 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (40,54%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 15.11. 2000 um 20:45:47 Uhr schrieb
blubb über Luhmann
Der neuste Text am 22.2. 2024 um 15:22:09 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Luhmann
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 19.11. 2003 um 01:39:27 Uhr schrieb
SIR FREISPIEL über Luhmann

am 7.10. 2006 um 00:51:16 Uhr schrieb
Kassandras Schuhputzer über Luhmann

am 8.6. 2013 um 17:00:25 Uhr schrieb
Luhmann reloaded über Luhmann

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Luhmann«

blubb schrieb am 15.11. 2000 um 20:45:47 Uhr zu

Luhmann

Bewertung: 13 Punkt(e)

Luhmann - hört auf den schönen Vornamen Niklas, war eigentlich potthäßlich und ist seit ca. 2 Jahren tot.
Das ist unwichtig, das eigentlich wichtige ist: seine Systemtheorie hat so einiges für sich.
Wahrscheinlich ist das jetzt nur was für Soziologen, aber ich finde es halt doch ganz interessant.

blubb schrieb am 14.2. 2001 um 17:07:26 Uhr zu

Luhmann

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ds Bestechende an der Systemtheorie von Luhmann ist, daß alle möglichen und eigentlich vollkommen verschiedenen Sachen mit demselben Instrumentarium untersucht werden.
Es geht um Systeme, die sich von selbst von ihrer Umwelt abgrenzen. Und diese Systeme - Politik, Recht, Kunst, Wirtschaft etc. - erbringen dann Funktionen, für die Umwelt, grenzen sich anhand binärer Codes von der Umwelt ab, haben dann auch Leitdifferenzen un so weiter und so fort.
Recht gut zur Analyse und zur Beschreibung, aber eben vollkommen ungeeignet zum Nachdenken über mögliche Alternativen.

Peter K. schrieb am 5.12. 2007 um 10:42:47 Uhr zu

Luhmann

Bewertung: 3 Punkt(e)

Luhmanns eigentliche Leistung könnte darin gesehen werden, das komplexe Innenleben einer deutschen Verwaltungsbehörde, etwa eines Kultusministeriums, in die gesammte Gesellschaft projiziert zu haben. Ersetzt man in seinen Werken den Begriff der »Gesellschaft« durch den der »Behörde« oder »Diensstelle«, dann erschließt sich ihr eigenartiger Reiz vollständig.

Ole schrieb am 20.1. 2002 um 21:51:50 Uhr zu

Luhmann

Bewertung: 2 Punkt(e)

Sobald jemand meint, sagen zu können, was Religion ist und wie man Religiöses von Nichtreligiösem unterscheiden kann, kann im nächsten Augenblick jemand kommen und dieses Kriterium (etwa den Bezug auf den existierenden Gott)negieren und genau dafür religiöse Qualität in Anspruch nehmen. Denn was sonst soll es sein wenn nicht Religion, wenn jemand das negiert, was jemand für Religion hält? Das Problem liegt nicht, wie Wittgensteinianer meinen könnten, in einem allmählichen Ausweiten von »Familienähnlichkeiten« und auch nicht (das
war Wittgensteins Ausgangspunkt) in der Unmöglichkeit einer treffenden Definition. Vielmehr scheint, aber das soll hier zunächst nur als eine Vermutung vorgetragen werden, Religion zu jenen Sachverhalten zu gehören, die sich selbst
bezeichnen, sich selbst eine Form geben können. Aber das heißt dann auch,daß die Religion sich selber definiert und alles, was damit inkompatibel ist,ausschließt. Aber wie das, wenn es zum Beispiel um andere Religionen, um Heiden, um die civitas terrena, um das Böse geht? Selbstthematisierung ist nur mit Einschließen des Ausschließens, nur mit Hilfe eines negativen Korrelats möglich. Das System ist autonom nur, wenn es mitkontrolliert, was es nicht ist.
Angesichts eines solchen Sachverhalts kann Religion extern nur im Modus der Beobachtung zweiter Ordnung, nur als Beobachtung ihrer Selbstbeobachtung definiert werdenund nicht durch ein Wesensdiktat von außen.

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