Lob

Lob ist in allen Lebenslagen wichtig, besonders wenn es einem schlecht geht. Lob gibt kleine und größere Erfolgserlebnisse und es tut einfach gut.

Auf Lob und weniger Lob kann man eine ganze Erziehung aufbauen. Wird das konsequent angewendet, können Strafen völlig wegfallen, der Mangel an positiver Zuwendung ist dann Strafe genug. Auch bei der erziehung von Hunden oder der Dressur von Raubtieren hat Lob und nicht Lob Tadel und Peitsche ersetzt.

Lob steht im engen Zusammenhang mit Vertrauen, das mit Hilfe von Lob und Erfolgserlebnissen aufgebaut werden kann. Mit dieser Kombination lassen sich wirklich Dinge bewegen.

Ich geb nicht gerne Lob, noch tu ich's gern empfangen:
Das ist nicht Feigheit oder Scheu, es ist nur das Verlangen,
den anderen und mir selbst die Blöße zu ersparen
wenn uns der Lorbeer rutscht vom kahlgeword'nen Haupt nach Jahren.

George W. Bush, Barack Obama und Donald Trump sind gestorben und stehen vor Gott. Gott fragt Bush: »Woran glaubst Du?« Bush antwortet: »Ich glaube an den freien Handel, ein starkes Amerika, die Nation.« Gott ist beeindruckt und sagt: »Komm zu meiner Rechten!« Gott wendet sich an Obama und fragt:»An was glaubst Du?« Obama antwortet:» Ich glaube an die Demokratie, an die Hilfe für die Armen, an den Weltfrieden.« Gott ist sehr beeindruckt und sagt: »Setz Dich zu meiner Linken!« Dann fragt er Trump: »Was glaubst Du?« Trump antwortet: »Ich glaube, Du sitzt auf meinem Stuhl.«